DGAP Symposium 2025
Ort: Hochschule Sankt Georgen, Frankfurt am Main
Details und Anmeldung auf der Webseite der DGAP unter www.cgjung.de
„Streitgespräch“
Ort: IfP/JIB, Standort Hauptstr. 19, 10827 Berlin-Schöneberg
Großgruppe
Sie alle sind herzlich dazu eingeladen, möglichst zahlreich dabeizusein. Die Großgruppe wollen wir wieder auf Mitglieder und Praktikant*innen begrenzen.
Herzliche Grüße, Eva Schmidt. Daniel Schmidt, Dieter Treu
Ort: Goerzallee 5, 12207 Berlin-Lichterfelde
»So sicher, wie man sich fast nur sein kann«
Liebe Kolleginnen und Kollegen des JIB, des PaIB und des EJI,
wir freuen uns, Sie anlässlich des Geburtstags unseres langjährigen Mitglieds Gustav Bovensiepen zu einem spannenden Vortrag gefolgt von einem Umtrunk mit kleinem Imbiss einzuladen. Herr Bovensiepen ist dem JIB seit vielen Jahren verbunden – seiner Kreativität und wertvollen Gedanken zu Jungianischen Themen haben wir viel zu verdanken. Wir freuen uns daher auf einen festlichen Abend zu seinen Ehren.
Programm:
19:00 Begrüßung
19:10 Laudatio (Dr. Michael Lindner)
19:30 Vortrag mit anschließender Diskussion
21:00 Umtrunk und kleiner Imbiss
Herr Binding und Herr Bovensiepen schreiben über den Vortrag:
»Das Werk des Kölner Malers Heiner Binding (geb. 1958) umfasst Malerei und Zeichnung aus nunmehr vierzig Jahren. Er entwickelt die Malerei von der Grenze des Lapidaren und Flüchtigen her, seine Leinwände und Holztafeln, Stoffreste und Lattenkonstruktionen wirken wie nach Jahren aufgefundenes Strandgut der Malereigeschichte, gleichzeitig entstehen reine Gemälde, die überaus reich, vollständig und komplex erscheinen – und die mitunter an sommerliche Landschaften
erinnern.« (Stefan Kraus, Leiter Museum Kolumba, Köln)
Bindings Werke sind in vielen öffentlichen und privaten Sammlungen vertreten (u.a. im Museum Kolumba und Museum Ludwig, Köln) Im September 2024 ist unter Hinzunahme seiner Aufzeichnungen das umfangreiche Buch »The Room Next Door« über seine künstlerische Arbeit erschienen (BuchKunst Kleinheinrich, Münster).
Heiner Binding ist nicht nur ein bedeutender Künstler, sondern auch ein profunder Kenner der Kunstgeschichte. Für Kunst liebende Psychoanalytiker besonders interessant ist sein umfangreicher Text »Deutungswege in der Kunst“, erschienen in Kuttenkeuler u. Schäfer (Hrsg.) Deutungsprozesse im Wandel. Beiträge zum aktuellen Verständnis der Deutung in der Psychoanalyse. Gießen: Psychosozial Verlag 2016. Binding war auch über viele Jahre ein leidenschaftlicher Kunstlehrer an Gymnasien und hat über Fragen der Kunstpädagogik Vorträge gehalten.
»So sicher, wie man sich fast nur sein kann« ist der Titel einer aktuellen Werkreihe von Heiner Binding. Das erscheint mir vergleichbar mit dem analytischen Prozess. Wir können nie sicher sein, unsere Analysanden verstanden zu haben oder sie zu verstehen, auch wenn diese scheinbare Gewissheit von ihnen oder von uns TherapeutInnen so dringlich gewünscht wird.
So dürfen wir uns auf einen wunderbaren und stimulierenden Abend freuen.
Mit herzlichen Grüßen
Eva Schmidt und Daniel Schmidt für den Vorstand des JIB
Für die bessere Planbarkeit bitten wir um Anmeldung unter: vorstand@jung-institut-berlin.de
Ort: Goerzallee 5, Raum 1, 12207 Berlin-Lichterfelde
Infoveranstaltung zur Aus- und Weiterbildung in tiefenpsychologisch fundierter Psychotherapie und Psychoanalyse (09/2025)
Wenn Sie sich für unsere Aus- und Weiterbildungsgänge interessieren, sind Sie herzlich zu unserer Infoveranstaltung eingeladen. Die Leiter*innen der Aus- und Weiterbildungsgänge und der Geschäftsführende Vorstand des IfP Berlin werden Sie informieren und Ihnen gemeinsam mit den Vertreter*nnen der Studierenden zur Beantwortung Ihrer Fragen zur Verfügung stehen.
Ort: IfP, Standort Hauptstr. 19, 10827 Berlin-Schöneberg, 3. OG
Informationsveranstaltungen finden an unserem Institut für interessierte Ärzt*innen, Psycholog*innen und Angehörige anderer akademischer Berufe regelmäßig mehrmals jährlich statt. Die Termine finden Sie auch im Veranstaltungskalender des IfP Berlin auf der Internetseite www.ifp-berlin.de.
Infoveranstaltung zur Aus- und Weiterbildung in tiefenpsychologisch fundierter Psychotherapie und Psychoanalyse (03/2025)
Wenn Sie sich für unsere Aus- und Weiterbildungsgänge interessieren, sind Sie herzlich zu unserer Infoveranstaltung eingeladen. Die Leiter*innen der Aus- und Weiterbildungsgänge und der Geschäftsführende Vorstand des IfP Berlin werden Sie informieren und Ihnen gemeinsam mit den Vertreter*nnen der Studierenden zur Beantwortung Ihrer Fragen zur Verfügung stehen.
Ort: IfP, Goerzallee 5, 12207 Berlin-Lichterfelde, Raum 12
Informationsveranstaltungen finden an unserem Institut für interessierte Ärzt*innen, Psycholog*innen und Angehörige anderer akademischer Berufe regelmäßig mehrmals jährlich statt. Die Termine finden Sie auch im Veranstaltungskalender des IfP Berlin auf der Internetseite www.ifp-berlin.de.
Ego-state-Therapie und ihre jungianischen Wurzeln
Herr Olk schreibt zu seinem Vortrag: Seit gut 10 Jahren verwende ich Konzepte und therapeutische Methoden der Ego-State-Therapie in meiner Arbeit als analytischer und tiefenpsychologischer Psychotherapeut. Das Gründerpaar Helen und John Watkins, beide Psychoanalytiker*innen, beziehen sich in ihren grundlegenden Modellen u.a. explizit und wertschätzend auf C.G. Jung. Ausgehend von der Multiplizität der Persönlichkeit entwickelten sie ab den 70/80er Jahren zunächst in der Traumatherapie, dann weitergehend für die allgemeine Entwicklung der Psyche sehr kreative Methoden des innerpsychischen Dialogs zwischen unterschiedlichen Teilen (Ich-Zuständen) der Persönlichkeit mit dem Ziel der Integration. Dabei spielt die Arbeit mit Imagination eine zentrale Rolle – hier auch die Nähe zur Aktiven Imagination. Ich möchte in meinem Beitrag zum einen die jungianischen Wurzeln dieser modernen Therapiemethode herausarbeiten und mögliche Verbindungen und Differenzierungen untersuchen. Zum anderen möchte ich einige zentrale praktische Methoden vorstellen und die Frage mit Ihnen diskutieren, ob diese Herangehensweisen möglicherweise eine Bereicherung für den Individuationsprozess bedeuten könnten.
Zur Person: Walter Olk, Dipl.-Psychologe. Jahrgang 1953. Kombinierte Weiterbildung AP und TP am IfP Berlin, Fachrichtung C.G. Jung 2002; seitdem Mitglied im C.G. Jung Institut. Tätigkeit als Psychotherapeut in eigener Praxis, Supervisor (Lehr-/ Kontrollanalytiker DGPT) und Dozent.
Wir würden uns freuen, viele von Euch/ Ihnen an dem Abend begrüßen zu können und bitten für die Planung um Anmeldung unter vorstand@jung-institut-berlin.de.
Ort: IfP/JIB, Standort Hauptstr. 19, 10827 Berlin-Schöneberg
„Kafka suchen! Psychoanalytische (Jungianische) Annäherungen an einen Sich Entziehenden“
Programm
10.00 – 10.15 Uhr
Ankommen und Begrüßung
10.15 – 11.00 Uhr
Kein Zauberwort – nichts. Zur therapeutischen Relevanz der (archetypischen) Zugangssymbolik in Kafkas Romanfragment „Das Schloss“ (Elisabeth Grözinger, Basel)
11.00 – 11.30 Uhr
Kaffeepause
11.30 – 12.15 Uhr
Der Mensch im Prozess. Klage, Anklage, Anruf und Kafkas Verbindung mit der Kabbalah. (Uwe Langendorf, Berlin)
12.15 – 12.45 Uhr
Diskussion der beiden Vormittagsvorträge
13 – 14.45 Uhr (spät.)
Gemeinsames Mittagessen im Gasthaus Heuberger
15.00 – 15.45 Uhr
Kafka, der Vater und die Individuation des Sohnes – Gedanken über die Wandlungen eines Konfliktes (Roman Lesmeister, Hamburg)
15.45 – 16.15 Uhr
Kaffeepause
16.15 – 17.00 Uhr
Eine rätselhafte Zwirnspule – Was ist „Die Sorge des Hausvaters“? (Michael Lindner, Berlin)
17.00 – 17.30 Uhr
Diskussion der beiden Nachmittagsvorträge und Abschlus
Ort: Hauptstraße 19, 10827 Berlin
Anmeldung erforderlich unter: vorstand@jung-institut-berlin.de
Feier zu Ehren von Dr. Behringer und Dr. Lindner
Am Sonntag den 13.10.2024 (Goerzallee) wollen wir ab 11.00 bis ca. 16 Uhr gemeinsame Stunden zu Ehren unserer Jubilare Herr Behringer und Herr Lindner verbringen.
Prof. Habermas schreibt zu seinem Vortrag: „In den aufgeheizten Kulturkämpfen um den Begriff der Geschlechtsidentität und ihre Fluidität wird mitunter suggeriert, dass es sich bei der aktuellen historischen Zunahme an transgender- und nichtbinären Geschlechtsidentitäten um eine Modeerscheinung oder gar soziale Ansteckung handelt. Ich möchte hier keine klinische, sondern einesozialpsychologische Perspektive auf die Veränderungen einnehmen und für eine neugierige, Nicht-Wissen tolerierende Haltung plädieren.“
Prof. Habermas lehrt als Psychoanalytiker und Psychologe an der IPU Berlin, zuvor an der Universität Frankfurt und der FU Berlin.
Auch freuen wir uns sehr, dass von Reinhild Hölter einige Werke zu sehen sein werden. Musikalisch wird uns Lucia Brighenti auf dem Flügel begleiten.
Programm des Festtags:
11 Uhr Begrüßung und Musik zum Einklang
Laudationes (Birgit Jänchen-van der Hoofd und Dieter Treu)
12 Uhr Kaffeepause
12:30 Uhr Musik
Vortrag von Prof. Dr. Tilmann Habermas mit anschließender Diskussion
ab ca. 13:45 Uhr Gemeinsamer Imbiss und Sektempfang
Wir freuen uns auf Ihr/Euer Kommen und auf eine fröhliche Veranstaltung!
Es grüßt herzlich,
der Vorstand des JIB – Eva Schmidt und Daniel Schmidt
Ort: IfP/JIB, Goerzallee 5, Berlin-Lichterfelde
Arbeitskreis Analytische Psychologie – Dezember 2025
Ort: IfP/JIB, Standort Hauptstr. 19, 10827 Berlin-Schöneberg
Der Arbeitskreis Analytische Psychologie ist die regelmäßige Fortbildungsveranstaltung des C.G.Jung-Instituts Berlin für alle Mitglieder und Ausbildungskandidat*innen. Der AK findet vier mal pro Jahr statt. Gäste sind uns willkommen, wir bitten bei Interesse um eine kurze E-Mail-Mitteilung an den Leiter des AK Dr. Claus Braun (clausbraun(at)online.de).