Online-AutorInnenrunde

Liebe Mitglieder, KollegInnen, FreundInnen und Interessierte, wir freuen uns, Sie im Namen der DGAP am 15.05.2025 um 20:00 Uhr zu unserer kostenlosen Online-AutorInnenrunde einladen zu dürfen.

 

Folgende Autoren stellen ihre neuesten Werke vor und diskutieren sie mit uns:

 

Dr. med. Dipl.-Psych. Claus Braun, Facharzt für Neurologie und Psychiatrie und für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie
Mit Träumen zu sich finden
2025, Brandes & Apsel
Claus Braun schreibt dazu: Träume sind Wegweiser zur Selbstentwicklung. Sie machen uns bewusst, dass wir ein inneres Gegenüber haben, die unbewusste Seite unserer Psyche, der wir jede Nacht in unseren Träumen begegnen. Das Buch zeigt, wie man mit den eigenen Traumgeschichten in einen Dialog treten und sie wertschätzen lernen kann.

 

Prof. Dr. habil. Christian Roesler, Dipl.-Psych., Psychologischer Psychotherapeut
Die Archetypentheorie im 21. Jahrhundert. Kritik und Neukonzeption
2025, Kohlhammer

Als Kerntheorie der Analytischen Psychologie sind die Archetypen für diese (jedoch) unverzichtbar;
es wird eine Neukonzeption vorgeschlagen, die eine tragfähige Grundlagentheorie für die
analytische Psychologie im 21. Jahrhundert darstellt.

 

Der Zoom-Link ist Ihnen per Mail zugegangen.

 

Mit besten Grüßen und Wünschen
Ihr Planungsteam
R.-R. Brentano, A. Ide, L. Müller, V. Münch, J. Rasche (in alphabetischer Reihenfolge)

Analytische Psychologie: Ins Gespräch kommen.

Im Namen der Redaktion und des Verlags möchten wir Sie zur Besprechung der neuen Ausgabe unserer Zeitschrift einladen. Mit dem Heftthema Therapeutische Stilfragen nehmen wir die persönliche Varianz bei der Arbeit im und am Subjektiven in den Blick. Wir blicken also auf uns selbst, in einer ganz spezifischen Situation, in der uns ein jeweils Anderer entgegentritt.

 

Wir freuen uns sehr, dass Stefanie Sedlacek aus ihrem Text „Feuer entfachen, Türen öffnen, Potentiale entfalten“ lesen wird. Stefanie Sedlacek ist Dozentin, Lehr- und Kontrollanalytikerin der DPG, DGPT und IPA am Institut für Psychotherapie Berlin. Viele von uns kennen Sie aus ihren Veröffentlichungen und Vorträgen zu klinischen und Ausbildungsfragen.

 

Wie immer wird es im Anschluss an die Lesung Gelegenheit geben, mit der Autorin zu sprechen.

 

Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldung per E-Mail bitte an: ap_redaktion@mailbox.org. Nach Anmeldung schicken wir Ihnen die Zugangsdaten wenige Tage vor der Veranstaltung zu.

 

Wir wünschen Ihnen einen spannenden Abend.
Jens Preil im Namen der Redaktion
Analytische Psychologie
Zeitschrift für Psychotherapie und Psychoanalyse

DGAP-Wochenendseminar

Prof. Wils ist Philosoph und Theologe. Er befasste sich lange u.a. mit Fragen des Lebensendes, mit Sterbehilfe, Suizid und Tod. Er beforschte im Umkreis dieser letzten Fragen auch besondere Haltungen und Einstellungen, etwa jene des Lassens, des Nicht-Tuns und der Nachsicht. Und Herr Wils ist Herausgeber eines Sammelbandes zum Thema Aufhören Können.

Seit einigen Jahren konzentriert sich das Denken von Jean-Pierre Wils auf die krisenhafte Gegenwart und ihre mögliche Zukunft, und damit auf Fragen, die für unsere tiefenpsychologische und jungianische Arbeit hohe Relevanz besitzen.

Zwar stellten die Orientierung auf Sinn und auch eine telelogische Ausrichtung bedeutsame Aspekte schon der therapeutischen Haltung C.G. Jungs dar. In einer zunehmend technizistischen therapeutischen Fachsprache verankern sich Begriffe wie Sinn, Hoffnung und Trost aber kaum, oder, sie werden von Vertretern der sog. „positiven Psychologie“ in ein gut vermarktbares Leichtgewicht formatiert.

Mit dem Brückenschlag von Tiefenpsychologie und Philosophie steht das Wochenendseminar in der Tradition des langjährig von Elke Metzner, Martin Schimkus, Angelica Löwe und Roman Lesmeister geführten Arbeitskreises für Analytische Psychologie und Philosophie. Wir freuen uns daher auch, mit dem Augustinerkloster Erfurt kurzfristig einen Ort gefunden zu haben, der das passende Dach für unsere Unternehmung bereit stellt. Es gibt Kapazitäten, während des Seminars auch vor Ort zu wohnen.

Von Freitagmittag bis Sonntagmittag möchten wir in insgesamt sechs Seminareinheiten (á 1,5 h) miteinander arbeiten. Herr Wils wird vortragen, wir werden auch gemeinsam lesen, und es wird viel Zeit für Austausch geben. Es sind keine philosophischen Vorkenntnisse nötig. Einen der sechs Blöcke zum Seminarthema gestalten unsere beiden Mitglieder Constanze Krauß und Angelica Löwe. Für den Samstagnachmittag planen wir, je nach Wetterlage, einen Spaziergang oder eine Wanderung in und um Erfurt. Wir freuen uns auf den gemeinsamen philosophischen Spaziergang mit Herrn Wils und Ihnen!

Ort: Evangelisches Augustinerkloster zu Erfurt, Augustinerstr. 10, 99084 Erfurt

(max. 25 TN)

Details und Anmeldung auf der Webseite der DGAP unter www.cgjung.de

Hier geht’s zur Veranstaltungsseite

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Der Anmeldestand hält noch freie Plätze bereit! Wir sind aber jetzt schon knapp in der Lage, unseren Kolleginnen und Kollegen in Aus- und Weiterbildung einen stark reduzierten Teilnahmebeitrag ( 90.- statt regulär 250.- Euro) anzubieten.

Nachgespräch JIB-Großgruppe

Ort: Hauptstraße 19

Streitgespräch

Im Rahmen der neuen Struktur des Arbeitskreises Analytische Psychologie möchten wir an einem Termin im Jahr zu fachgruppeninternen und auch fachgruppenübergreifenden Austauschprozessen über unsere Theorien und Methoden anregen. Im Debattenformat wollen wir Streitfragen und Gemeinsamkeiten nachspüren, und damit der  Vielfalt und den Fachgruppenbesonderheiten und -unterschieden gerecht werden.

 

Zum ersten Termin im Sommersemester 2025 möchten wir über unseren Umgang mit primärprozesshaftem Material (Symptome, Szene, Träume, Fantasien)  nachdenken, das im Behandlungsraum psychische Bilder evoziert. Wie begegnen wir diesen Bildern konzeptionell? Nicht wenige klassische jungianische Konzepte ihrerseits sind ja Bilder („Schatten“; „Puer aeternus“; „Anima“).

 

Ausgangsmaterial für unsere Debatte wird das Stunden- und Traumprotokoll einer analytischen Behandlung sein, das wir im Rahmen der Veranstaltung gemeinsam lesen können. Anschließend werden sich Tilman Watzel und Luise van Beeck vom PaiB mit Antje Feistel und Michael Lindner vom JIB Stellung dazu austauschen. Danach wollen wir in die gemeinsame Diskussion gehen. Dieter Treu (JIB) moderiert und führt zu Beginn kurz in die Fragestellung ein.

 

Wir freuen uns auf zahlreiche Teilnahme! Alle Mitglieder und Kandidat*innen des IfP sind herzlich eingeladen.

 

Ort: Hauptstraße 19, Berlin-Schöneberg

DGAP-Forum für Gruppentherapie 2025

Der Titel des diesjährigen Forums lautet: „Wie muss man Gruppen neu denken?“
Schwerpunkte sind unter anderem die Auswertung unserer Erfahrungen mit Online- und Hybridgruppen sowie Fragen wie:

 

Das Forum richtet sich an alle Kolleginnen und Kollegen, die mit Therapiegruppen arbeiten. Es ist zertifiziert und wird für die Weiterbildung in Gruppenpsychotherapie anerkannt.

 

Das detaillierte Programm sowie die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie im angehängten Flyer und auf unserer unserer Veranstaltungsseite.

 

Ort: C.G. Jung Institut in Stuttgart

DGAP Symposium 2025

Ort: Hochschule Sankt Georgen, Frankfurt am Main

 

Details und Anmeldung auf der Webseite der DGAP unter www.cgjung.de

Großgruppe

Sie alle sind herzlich dazu eingeladen, möglichst zahlreich dabeizusein. Die Großgruppe wollen wir wieder auf Mitglieder und Praktikant*innen begrenzen.

 

Herzliche Grüße, Eva Schmidt. Daniel Schmidt, Dieter Treu

 

Ort: Goerzallee 5, 12207 Berlin-Lichterfelde

 

»So sicher, wie man sich fast nur sein kann«

Liebe Kolleginnen und Kollegen des JIB, des PaIB und des EJI,

 

wir freuen uns, Sie anlässlich des Geburtstags unseres langjährigen Mitglieds Gustav Bovensiepen zu einem spannenden Vortrag gefolgt von einem Umtrunk mit kleinem Imbiss einzuladen. Herr Bovensiepen ist dem JIB seit vielen Jahren verbunden – seiner Kreativität und wertvollen Gedanken zu Jungianischen Themen haben wir viel zu verdanken. Wir freuen uns daher auf einen festlichen Abend zu seinen Ehren.

 

Programm:
19:00 Begrüßung
19:10 Laudatio (Dr. Michael Lindner)
19:30 Vortrag mit anschließender Diskussion
21:00 Umtrunk und kleiner Imbiss

 

Herr Binding und Herr Bovensiepen schreiben über den Vortrag:
»Das Werk des Kölner Malers Heiner Binding (geb. 1958) umfasst Malerei und Zeichnung aus nunmehr vierzig Jahren. Er entwickelt die Malerei von der Grenze des Lapidaren und Flüchtigen her, seine Leinwände und Holztafeln, Stoffreste und Lattenkonstruktionen wirken wie nach Jahren aufgefundenes Strandgut der Malereigeschichte, gleichzeitig entstehen reine Gemälde, die überaus reich, vollständig und komplex erscheinen – und die mitunter an sommerliche Landschaften
erinnern.« (Stefan Kraus, Leiter Museum Kolumba, Köln)

 

Bindings Werke sind in vielen öffentlichen und privaten Sammlungen vertreten (u.a. im Museum Kolumba und Museum Ludwig, Köln) Im September 2024 ist unter Hinzunahme seiner Aufzeichnungen das umfangreiche Buch »The Room Next Door« über seine künstlerische Arbeit erschienen (BuchKunst Kleinheinrich, Münster).
Heiner Binding ist nicht nur ein bedeutender Künstler, sondern auch ein profunder Kenner der Kunstgeschichte. Für Kunst liebende Psychoanalytiker besonders interessant ist sein umfangreicher Text »Deutungswege in der Kunst“, erschienen in Kuttenkeuler u. Schäfer (Hrsg.) Deutungsprozesse im Wandel. Beiträge zum aktuellen Verständnis der Deutung in der Psychoanalyse. Gießen: Psychosozial Verlag 2016. Binding war auch über viele Jahre ein leidenschaftlicher Kunstlehrer an Gymnasien und hat über Fragen der Kunstpädagogik Vorträge gehalten.

 

»So sicher, wie man sich fast nur sein kann« ist der Titel einer aktuellen Werkreihe von Heiner Binding. Das erscheint mir vergleichbar mit dem analytischen Prozess. Wir können nie sicher sein, unsere Analysanden verstanden zu haben oder sie zu verstehen, auch wenn diese scheinbare Gewissheit von ihnen oder von uns TherapeutInnen so dringlich gewünscht wird.

 

So dürfen wir uns auf einen wunderbaren und stimulierenden Abend freuen.
Mit herzlichen Grüßen
Eva Schmidt und Daniel Schmidt für den Vorstand des JIB

 

Für die bessere Planbarkeit bitten wir um Anmeldung unter: vorstand@jung-institut-berlin.de

 

Ort: Goerzallee 5, Raum 1, 12207 Berlin-Lichterfelde

Infoveranstaltung zur Aus- und Weiterbildung in tiefenpsychologisch fundierter Psychotherapie und Psychoanalyse (09/2025)

Wenn Sie sich für unsere Aus- und Weiterbildungsgänge interessieren, sind Sie herzlich zu unserer Infoveranstaltung eingeladen. Die Leiter*innen der Aus- und Weiterbildungsgänge und der Geschäftsführende Vorstand des IfP Berlin werden Sie informieren und Ihnen gemeinsam mit den Vertreter*nnen der Studierenden zur Beantwortung Ihrer Fragen zur Verfügung stehen.

 

Ort: IfP,  Standort Hauptstr. 19, 10827 Berlin-Schöneberg, 3. OG

Informationsveranstaltungen finden an unserem Institut für interessierte Ärzt*innen, Psycholog*innen und Angehörige anderer akademischer Berufe regelmäßig mehrmals jährlich statt. Die Termine finden Sie auch im Veranstaltungskalender des IfP Berlin auf der Internetseite www.ifp-berlin.de.