Ort: IfP/JIB, Standort Hauptstr. 19, 10827 Berlin-Schöneberg
Der Arbeitskreis Analytische Psychologie ist die regelmäßige Fortbildungsveranstaltung des C.G.Jung-Instituts Berlin für alle Mitglieder und Ausbildungskandidat*innen. Der AK findet vier mal pro Jahr statt. Gäste sind uns willkommen, wir bitten bei Interesse um eine kurze E-Mail-Mitteilung an den Leiter des AK Dr. Claus Braun (clausbraun(at)online.de).
Gebühr: kostenlos
Wenn Sie sich für unsere Aus- und Weiterbildungsgänge interessieren, sind Sie herzlich zu unserer Infoveranstaltung eingeladen. Die Leiter*innen der Aus- und Weiterbildungsgänge und der Geschäftsführende Vorstand des IfP Berlin werden Sie informieren und Ihnen gemeinsam mit den Vertreter*nnen der Studierenden zur Beantwortung Ihrer Fragen zur Verfügung stehen.
Ort: IfP, Goerzallee 5, 12207 Berlin-Lichterfelde, Raum 12
Informationsveranstaltungen finden an unserem Institut für interessierte Ärzt*innen, Psycholog*innen und Angehörige anderer akademischer Berufe regelmäßig mehrmals jährlich statt. Die Termine finden Sie auch im Veranstaltungskalender des IfP Berlin auf der Internetseite www.ifp-berlin.de.
Gebühr: kostenlos
Ort: Hochschule Sankt Georgen, Frankfurt am Main
Details und Anmeldung auf der Webseite der DGAP unter www.cgjung.de
Gebühr: siehe Webseite DGAP
Ort: Hauptstraße 19
Gebühr: kostenfrei
Im Rahmen der neuen Struktur des Arbeitskreises Analytische Psychologie möchten wir an einem Termin im Jahr zu fachgruppeninternen und auch fachgruppenübergreifenden Austauschprozessen über unsere Theorien und Methoden anregen. Im Debattenformat wollen wir Streitfragen und Gemeinsamkeiten nachspüren, und damit der Vielfalt und den Fachgruppenbesonderheiten und -unterschieden gerecht werden.
Zum ersten Termin im Sommersemester 2025 möchten wir über unseren Umgang mit primärprozesshaftem Material (Symptome, Szene, Träume, Fantasien) nachdenken, das im Behandlungsraum psychische Bilder evoziert. Wie begegnen wir diesen Bildern konzeptionell? Nicht wenige klassische jungianische Konzepte ihrerseits sind ja Bilder („Schatten“; „Puer aeternus“; „Anima“).
Ausgangsmaterial für unsere Debatte wird das Stunden- und Traumprotokoll einer analytischen Behandlung sein, das wir im Rahmen der Veranstaltung gemeinsam lesen können. Anschließend werden sich Tilman Watzel und Luise van Beeck vom PaiB mit Antje Feistel und Michael Lindner vom JIB Stellung dazu austauschen. Danach wollen wir in die gemeinsame Diskussion gehen. Dieter Treu (JIB) moderiert und führt zu Beginn kurz in die Fragestellung ein.
Wir freuen uns auf zahlreiche Teilnahme! Alle Mitglieder und Kandidat*innen des IfP sind herzlich eingeladen.
Ort: Hauptstraße 19, Berlin-Schöneberg
Gebühr: kostenfrei
Der Titel des diesjährigen Forums lautet: „Wie muss man Gruppen neu denken?“
Schwerpunkte sind unter anderem die Auswertung unserer Erfahrungen mit Online- und Hybridgruppen sowie Fragen wie:
Das Forum richtet sich an alle Kolleginnen und Kollegen, die mit Therapiegruppen arbeiten. Es ist zertifiziert und wird für die Weiterbildung in Gruppenpsychotherapie anerkannt.
Das detaillierte Programm sowie die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie im angehängten Flyer und auf unserer unserer Veranstaltungsseite.
Ort: C.G. Jung Institut in Stuttgart
Sie alle sind herzlich dazu eingeladen, möglichst zahlreich dabeizusein. Die Großgruppe wollen wir wieder auf Mitglieder und Praktikant*innen begrenzen.
Herzliche Grüße, Eva Schmidt. Daniel Schmidt, Dieter Treu
Ort: Goerzallee 5, 12207 Berlin-Lichterfelde
Gebühr: kostenlos
Liebe Kolleginnen und Kollegen des JIB, des PaIB und des EJI,
wir freuen uns, Sie anlässlich des Geburtstags unseres langjährigen Mitglieds Gustav Bovensiepen zu einem spannenden Vortrag gefolgt von einem Umtrunk mit kleinem Imbiss einzuladen. Herr Bovensiepen ist dem JIB seit vielen Jahren verbunden – seiner Kreativität und wertvollen Gedanken zu Jungianischen Themen haben wir viel zu verdanken. Wir freuen uns daher auf einen festlichen Abend zu seinen Ehren.
Programm:
19:00 Begrüßung
19:10 Laudatio (Dr. Michael Lindner)
19:30 Vortrag mit anschließender Diskussion
21:00 Umtrunk und kleiner Imbiss
Herr Binding und Herr Bovensiepen schreiben über den Vortrag:
»Das Werk des Kölner Malers Heiner Binding (geb. 1958) umfasst Malerei und Zeichnung aus nunmehr vierzig Jahren. Er entwickelt die Malerei von der Grenze des Lapidaren und Flüchtigen her, seine Leinwände und Holztafeln, Stoffreste und Lattenkonstruktionen wirken wie nach Jahren aufgefundenes Strandgut der Malereigeschichte, gleichzeitig entstehen reine Gemälde, die überaus reich, vollständig und komplex erscheinen – und die mitunter an sommerliche Landschaften
erinnern.« (Stefan Kraus, Leiter Museum Kolumba, Köln)
Bindings Werke sind in vielen öffentlichen und privaten Sammlungen vertreten (u.a. im Museum Kolumba und Museum Ludwig, Köln) Im September 2024 ist unter Hinzunahme seiner Aufzeichnungen das umfangreiche Buch »The Room Next Door« über seine künstlerische Arbeit erschienen (BuchKunst Kleinheinrich, Münster).
Heiner Binding ist nicht nur ein bedeutender Künstler, sondern auch ein profunder Kenner der Kunstgeschichte. Für Kunst liebende Psychoanalytiker besonders interessant ist sein umfangreicher Text »Deutungswege in der Kunst“, erschienen in Kuttenkeuler u. Schäfer (Hrsg.) Deutungsprozesse im Wandel. Beiträge zum aktuellen Verständnis der Deutung in der Psychoanalyse. Gießen: Psychosozial Verlag 2016. Binding war auch über viele Jahre ein leidenschaftlicher Kunstlehrer an Gymnasien und hat über Fragen der Kunstpädagogik Vorträge gehalten.
»So sicher, wie man sich fast nur sein kann« ist der Titel einer aktuellen Werkreihe von Heiner Binding. Das erscheint mir vergleichbar mit dem analytischen Prozess. Wir können nie sicher sein, unsere Analysanden verstanden zu haben oder sie zu verstehen, auch wenn diese scheinbare Gewissheit von ihnen oder von uns TherapeutInnen so dringlich gewünscht wird.
So dürfen wir uns auf einen wunderbaren und stimulierenden Abend freuen.
Mit herzlichen Grüßen
Eva Schmidt und Daniel Schmidt für den Vorstand des JIB
Für die bessere Planbarkeit bitten wir um Anmeldung unter: vorstand@jung-institut-berlin.de
Ort: Goerzallee 5, Raum 1, 12207 Berlin-Lichterfelde
Programm
10.00 – 10.15 Uhr
Ankommen und Begrüßung
10.15 – 11.00 Uhr
Kein Zauberwort – nichts. Zur therapeutischen Relevanz der (archetypischen) Zugangssymbolik in Kafkas Romanfragment „Das Schloss“ (Elisabeth Grözinger, Basel)
11.00 – 11.30 Uhr
Kaffeepause
11.30 – 12.15 Uhr
Der Mensch im Prozess. Klage, Anklage, Anruf und Kafkas Verbindung mit der Kabbalah. (Uwe Langendorf, Berlin)
12.15 – 12.45 Uhr
Diskussion der beiden Vormittagsvorträge
13 – 14.45 Uhr (spät.)
Gemeinsames Mittagessen im Gasthaus Heuberger
15.00 – 15.45 Uhr
Kafka, der Vater und die Individuation des Sohnes – Gedanken über die Wandlungen eines Konfliktes (Roman Lesmeister, Hamburg)
15.45 – 16.15 Uhr
Kaffeepause
16.15 – 17.00 Uhr
Eine rätselhafte Zwirnspule – Was ist „Die Sorge des Hausvaters“? (Michael Lindner, Berlin)
17.00 – 17.30 Uhr
Diskussion der beiden Nachmittagsvorträge und Abschlus
Ort: Hauptstraße 19, 10827 Berlin
Anmeldung erforderlich unter: vorstand@jung-institut-berlin.de
Gebühr: kostenfrei
Herr Olk schreibt zu seinem Vortrag: Seit gut 10 Jahren verwende ich Konzepte und therapeutische Methoden der Ego-State-Therapie in meiner Arbeit als analytischer und tiefenpsychologischer Psychotherapeut. Das Gründerpaar Helen und John Watkins, beide Psychoanalytiker*innen, beziehen sich in ihren grundlegenden Modellen u.a. explizit und wertschätzend auf C.G. Jung. Ausgehend von der Multiplizität der Persönlichkeit entwickelten sie ab den 70/80er Jahren zunächst in der Traumatherapie, dann weitergehend für die allgemeine Entwicklung der Psyche sehr kreative Methoden des innerpsychischen Dialogs zwischen unterschiedlichen Teilen (Ich-Zuständen) der Persönlichkeit mit dem Ziel der Integration. Dabei spielt die Arbeit mit Imagination eine zentrale Rolle – hier auch die Nähe zur Aktiven Imagination. Ich möchte in meinem Beitrag zum einen die jungianischen Wurzeln dieser modernen Therapiemethode herausarbeiten und mögliche Verbindungen und Differenzierungen untersuchen. Zum anderen möchte ich einige zentrale praktische Methoden vorstellen und die Frage mit Ihnen diskutieren, ob diese Herangehensweisen möglicherweise eine Bereicherung für den Individuationsprozess bedeuten könnten.
Zur Person: Walter Olk, Dipl.-Psychologe. Jahrgang 1953. Kombinierte Weiterbildung AP und TP am IfP Berlin, Fachrichtung C.G. Jung 2002; seitdem Mitglied im C.G. Jung Institut. Tätigkeit als Psychotherapeut in eigener Praxis, Supervisor (Lehr-/ Kontrollanalytiker DGPT) und Dozent.
Wir würden uns freuen, viele von Euch/ Ihnen an dem Abend begrüßen zu können und bitten für die Planung um Anmeldung unter vorstand@jung-institut-berlin.de.
Ort: IfP/JIB, Standort Hauptstr. 19, 10827 Berlin-Schöneberg
Am Sonntag den 13.10.2024 (Goerzallee) wollen wir ab 11.00 bis ca. 16 Uhr gemeinsame Stunden zu Ehren unserer Jubilare Herr Behringer und Herr Lindner verbringen.
Prof. Habermas schreibt zu seinem Vortrag: „In den aufgeheizten Kulturkämpfen um den Begriff der Geschlechtsidentität und ihre Fluidität wird mitunter suggeriert, dass es sich bei der aktuellen historischen Zunahme an transgender- und nichtbinären Geschlechtsidentitäten um eine Modeerscheinung oder gar soziale Ansteckung handelt. Ich möchte hier keine klinische, sondern einesozialpsychologische Perspektive auf die Veränderungen einnehmen und für eine neugierige, Nicht-Wissen tolerierende Haltung plädieren.“
Prof. Habermas lehrt als Psychoanalytiker und Psychologe an der IPU Berlin, zuvor an der Universität Frankfurt und der FU Berlin.
Auch freuen wir uns sehr, dass von Reinhild Hölter einige Werke zu sehen sein werden. Musikalisch wird uns Lucia Brighenti auf dem Flügel begleiten.
Programm des Festtags:
11 Uhr Begrüßung und Musik zum Einklang
Laudationes (Birgit Jänchen-van der Hoofd und Dieter Treu)
12 Uhr Kaffeepause
12:30 Uhr Musik
Vortrag von Prof. Dr. Tilmann Habermas mit anschließender Diskussion
ab ca. 13:45 Uhr Gemeinsamer Imbiss und Sektempfang
Wir freuen uns auf Ihr/Euer Kommen und auf eine fröhliche Veranstaltung!
Es grüßt herzlich,
der Vorstand des JIB – Eva Schmidt und Daniel Schmidt
Ort: IfP/JIB, Goerzallee 5, Berlin-Lichterfelde
Wenn Sie sich für unsere Aus- und Weiterbildungsgänge interessieren, sind Sie herzlich zu unserer Infoveranstaltung eingeladen. Die Leiter*innen der Aus- und Weiterbildungsgänge und der Geschäftsführende Vorstand des IfP Berlin werden Sie informieren und Ihnen gemeinsam mit den Vertreter*nnen der Studierenden zur Beantwortung Ihrer Fragen zur Verfügung stehen.
Ort: IfP, Hauptstraße 19, 10827 Berlin-Schöneberg
Informationsveranstaltungen finden an unserem Institut für interessierte Ärzt*innen, Psycholog*innen und Angehörige anderer akademischer Berufe regelmäßig mehrmals jährlich statt. Die Termine finden Sie auch im Veranstaltungskalender des IfP Berlin auf der Internetseite www.ifp-berlin.de.
Gebühr: kostenlos
Wir freuen uns sehr, dass zur 3. Sitzung des Arbeitskreises Analytische Psychologie im Jahr 2024 Frau Prim. Dr. Judith Noske unsere Vortragseinladung angenommen hat.
Zu ihrem Vortrag schreibt sie: Ausgangspunkt für meine Überlegungen ist meine Arbeit zum Thema „Dunkelheit“, die im Heft 200 der Zeitschrift Analytische Psychologie Der Raum der Analyse. Essays erschienen ist.
In dem, was ich Ihnen vortragen werde, unternehme ich den Versuch einer assoziativen Annäherung an das „Werden“ einer früh und schwer traumatisierte Patientin im Dunkel des therapeutischen Raumes.
Es wird ein klinischer Vortrag sein, indem ich eine Sprache suchen möchte, um dem Drängen nach Entwicklung und der Angst davor eine Form zu geben. Die Dunkelheit wird keine traumatisches Loch der Auslöschung bleiben, sondern zu einer Gebärmutter werden, die innerhalb der therapeutischen Beziehung gehalten sein will.
Dr. Judith Noske (ÖGAP, IAAP), Fachärztin für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Erwachsenenpsychiatrie. Leitung der Abteilung für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Landesklinikum Baden-Mödling, Niederösterreich. Psychoanalytikerin nach C. G. Jung, Lehrtherapeutin und Supervisorin. Vortrags- und Lehrtätigkeit mit dem Schwerpunkt: die therapeutische Beziehung, frühe strukturelle Störungen.
Ort: IfP/JIB, Standort Hauptstr. 19, 10827 Berlin-Schöneberg
Der Arbeitskreis Analytische Psychologie ist die regelmäßige Fortbildungsveranstaltung des C.G.Jung-Instituts Berlin für alle Mitglieder und Ausbildungskandidat*innen. Der AK findet vier mal pro Jahr statt. Gäste sind uns willkommen, wir bitten bei Interesse um eine kurze E-Mail-Mitteilung an den Leiter des AK Dr. Claus Braun (clausbraun(at)online.de).
Gebühr: kostenlos
An die Mitglieder und Studierende der DGAP, der C. G. Jung-Institute und Gesellschaften und des INFAP3
Liebe Interessenten an der Psychologie C. G. Jungs,
unsere nächste Gesprächsrunde, in der Autor:innen ihre neuesten Veröffentlichungen vorstellen und wir mit ihnen diskutieren können, findet als Online-Zoom-Konferenz statt am:
Dienstag, 11. Juni. 2024, Uhrzeit: 20.30 Uhr
Vorgestellt und diskutiert werden mit den Buchautoren:
(1) Prof. Dr. Ralf Bolle – Psycholytische Therapie nach Hanscarl Leuner (Nachtschatten Verlag, 2023)
(2) Prof. Dr. E. P. Fischer – Offenbare Geheimnisse. Wunder der Wissenschaft (opus magnum, 2023)
(3) Prof. Dr. Eckhard Frick¬ – Gerufen oder nicht gerufen? Spiritualität in der Analytischen Psychologie (Kohlhammer, September 2024)
Den Zoom-Link haben Sie am 30.05.2024 per Mail erhalten.
Wir freuen uns, Sie an dem Abend begrüßen zu dürfen.
Ihre
Dipl.-Psych. Ralf-Raffael Brentano, Dipl.-Psych. Andrea Ide, Prof. Dr. Lutz Müller, Dipl.-Psych. Volker Münch, Dr. med. Jörg Rasche
Gebühr: kostenfrei
Das I Ging und der psychophysische Parallelismus des Synchronizitätsprinzips alsWegweiser zu tiefenpsychologischen Einsichten
Wir freuen uns sehr, dass zur 1. Sitzung des Arbeitskreises Analytische Psychologie im Jahr 2024 Frau Dr. Ge Wang, Philosophin und Literaturwissenschaftlerin, unsere Vortragseinladung angenommen hat.
Zu ihrem Vortrag schreibt sie: Das I Ging wird sowohl als Teil der konfuzianischen Klassiker betrachtet, durch die Zehn Flügel (Shí Yì, ⼗翼) Kommentare, als auch als einer der Drei Geheimen Klassiker des Taoismus (Sān Xuán, 三⽞), zusammen mit Laozi und Zhuangzi.
Diese dualen Interpretationen führen zu unterschiedlichen Auslegungen. Ich sehe, dass Konfuzius durch die Betonung von Ordnung und patriarchaler Herrschaft die ursprüngliche Dynamik des Prinzips der Mütterlichkeit und Gewaltlosigkeit im Taoismus verdrängt hat. Daher möchte ich gerne über das Prinzip der Erde (Kun) oder die Mütterlichkeit im Taoismus und im I Ging sprechen.
Die Idee von C.G. Jung zum psychophysikalischen Parallelismus und zur Synchronizität in Bezug auf das I Ging ist faszinierend. Ich habe dazu begonnen, chinesische Begriffe wie „感应“ (empfinden mit Resonanz) und „灵犀“ (geistige Harmonie) zu reflektieren. Als Hommage an C.G. Jung würde ich gerne zu diesem Vortrag ebenfalls ein Hexagramm befragen, ähnlich wie Jung es tat, als er das Vorwort für das I Ging verfasste für die Übersetzung von Richard Wilhelm.
Dr. Ge Wang, M.A.,Wiss. Mitarbeiterin am Institut für Philosophie der FU Berlin, Ehemaliges Forschungsmitglied am Institut für Philosophie an der CASS (Chinese Academy for Social Sciences), Gastprofessur an der Chinesische Akademie für Buddhismus, Fellowship am Wissenschaftskollegs zu Berlin, Visiting Scholar an der Oxford University. Veröffentlichung: „Ethics of Motherhood in Chinese Traditions, / Ethik der Mütterlichkeit in den chinesischen Traditionen,“ „Bildung als Menschwerdung: Einige Facetten des geistigen Status quo in China“. Forschungsthema: „Ethik der Mütterlichkeit“, „Moral Agencies From the I and the Other to Selflessness / Moralische Agenturen vom Ich und dem Anderen zur Selbstlosigkeit“
Die Zertifizierung ist beantragt.
Ort: IfP/JIB, Standort Hauptstr. 19, 10827 Berlin-Schöneberg
Der Arbeitskreis Analytische Psychologie ist die regelmäßige Fortbildungsveranstaltung des C.G.Jung-Instituts Berlin für alle Mitglieder und Ausbildungskandidat*innen. Der AK findet vier mal pro Jahr statt. Gäste sind uns willkommen, wir bitten bei Interesse um eine kurze E-Mail-Mitteilung an den Leiter des AK Dr. Claus Braun (clausbraun(at)online.de).
Gebühr: kostenlos
Wenn Sie sich für unsere Aus- und Weiterbildungsgänge interessieren, sind Sie herzlich zu unserer Infoveranstaltung eingeladen. Die Leiter*innen der Aus- und Weiterbildungsgänge und der Geschäftsführende Vorstand des IfP Berlin werden Sie informieren und Ihnen gemeinsam mit den Vertreter*nnen der Studierenden zur Beantwortung Ihrer Fragen zur Verfügung stehen.
Ort: IfP, Goerzallee 5, 12207 Berlin-Lichterfelde, Raum 1
Informationsveranstaltungen finden an unserem Institut für interessierte Ärzt*innen, Psycholog*innen und Angehörige anderer akademischer Berufe regelmäßig mehrmals jährlich statt. Die Termine finden Sie auch im Veranstaltungskalender des IfP Berlin auf der Internetseite www.ifp-berlin.de.
Gebühr: kostenlos
Ort: Jugendkulturzentrum Pumpe. Lützowstraße 42, 10785 Berlin
Anmeldung und Programm unter www.cgjung.de
Sie alle sind herzlich dazu eingeladen, möglichst zahlreich dabeizusein. Die Großgruppe wollen wir wieder auf Mitglieder und Praktikant*innen begrenzen.
Herzliche Grüße, Daniel Schmidt, Carsten Caesar, Dieter Treu und Eva Schmidt
Ort: Goerzallee 5, 12207 Berlin-Lichterfelde
Gebühr: kostenlos
Liebe Mitglieder, liebe Weiterbildungsteilnehmer, liebe Gäste!
Zur 4. Sitzung des Arbeitskreises Analytische Psychologie im Jahr 2023 konnten wir Frau Dipl.-Psych. Karin Langhammer als Vortragende gewinnen.
Sie schreibt zu ihrem Vortrag: Es soll nicht um eine berufsspezifische Annäherung an das Alter gehen, sondern um eine allgemeine Betrachtung und Reflektion vor dem Hintergrund der analytischen Psychologie, beginnend mit ein wenig Lyrik, die bei Altersthemen oft gewählt wird als spezielles Ausdruckmittel.
Neben Jung selber widmen sich verschiedene Autoren aus dem Jungianischen der Altersfrage, aber auch aus dem Bereich Soziologie, Religion, Literatur und Kunst. Wann beginnt das Alter, was sind psychische Besonderheiten, was körperliche und gesundheitliche? Der seelische Binnenraum (Riedel), Kreativität und Lebensrückblick (Kast) können als Wegweiser einer konstruktiven Ausrichtung gesehen werden.
In der Gesellschaft finden Fragen zum Alter allmählich mehr Platz, auch Proteste und Forderungen neben Statistiken zu Rente und Steuern. Wie nehmen sich die Generationen wahr, mit welchen Projektionen und Zuschreibungen? Wie wurde mit dem Alter in früheren Zeiten umgegangen, was bedeutet es, zu leben hin zum Lebensende? Was gibt es noch anderes als „Fit sein“, nicht alt werden? Was ist in diesem Zusammenhang Würde? Sexualität ist ein spezielles, oft tabuisiertes, Thema. In der Arbeit mit Patienten spielt das eigene Alter eine Rolle, genauso wie das Alter derselben. Dies können wir im Gespräch ergänzen und uns austauschen.
Karin Langhammer, Dipl.-Psych., Psychologische Psychotherapeutin, Psychoanalytikerin, Studium der Psychologie, Weiterbildung in VT, GT, Forschungs-und Lehrtätigkeiten, danach jungianisch-psychoanalytische Ausbildung. Niedergelassen in eigener Praxis in Berlin. Vorstandsmitglied der Jung-Gesellschaft Berlin. Seit 2013 Gestaltung eines Traumseminars.
Die Zertifizierung ist beantragt.
Ort: IfP/JIB, Standort Hauptstr. 19, 10827 Berlin-Schöneberg
Der Arbeitskreis Analytische Psychologie ist die regelmäßige Fortbildungsveranstaltung des C.G.Jung-Instituts Berlin für alle Mitglieder und Ausbildungskandidat*innen. Der AK findet vier mal pro Jahr statt. Gäste sind uns willkommen, wir bitten bei Interesse um eine kurze E-Mail-Mitteilung an den Leiter des AK Dr. Claus Braun (clausbraun(at)online.de).
Gebühr: kostenlos
Am Sonntag den 12.11.23 (Goerzallee) wollen wir ab 11.30 bis ca. 16 Uhr ein paar gemeinsame Stunden zu Ehren unserer Jubilare Herrn Jung und Herrn Höhfeld verbringen.
11.30 Uhr
Ankommen mit Häppchen, Sekt und Musik
12.00 – 13.30
Begrüßung, Grußworte und Laudationes, Musik: Lillia Keyes, Cello
13.30 – 14:00
Kaffeepause
14:00 – 15:15
Festvortrag mit anschließender Diskussion, Moderation: Dr. Michael Lindner
„ Ritter, Tod und Teufel“? Von der Rückkehr des heroischen Ichs in Zeiten existenzieller Bedrängnis
Dipl.-Psych. Roman Lesmeister (Hamburg)
Ab 15:15 Uhr laden wir gemeinsam mit Kurt Höhfeld und Eberhard Jung zu einem Champagnerempfang mit Imbiss ein
Fünf ereignisreiche Jahre sind vergangen, seit wir die (halb-) runden Geburtstage der beiden Jubilare am Institut feiern durften.
Wir sind dankbar, Sie jetzt abermals zu einer gemeinsamen Veranstaltung für unsere Mitglieder Kurt Höhfeld und Eberhard Jung
einzuladen.
Der Philosoph Ernst Bloch hat in einem Brief an seinen Kollegen Arnold Metzger geschrieben: „Wir arbeiten im gleichen Bergwerk.“
Die Vertiefung und Verwurzelung im selben Engagement – nämlich für die innere und äußere Verankerung der institutionellen
Psychoanalyse und der Analytischen Psychologie – verbindet auch die Biographien von Eberhard Jung und Kurt Höhfeld.
Auch sind wir sehr dankbar, abermals Roman Lesmeister für den Festvortrag gewonnen zu haben, und dass die Cellistin Lillia
Keyes für uns spielen wird.
So freuen wir uns auf einen gemeinsamen Nachmittag mit Ihnen und den Jubilaren.
Um Anmeldung wird gebeten bis spätestens 03.11.2023 an vorstand@jung-institut-berlin.de
Herzliche Grüße vom Vorstand des JIB, Carsten Caesar, Daniel Schmidt, Dieter Treu und Eva Schmidt
Ort: IfP/JIB, Goerzallee 5, Berlin-Lichterfelde
Wir freuen uns sehr, dass zur 4. Sitzung des Arbeitskreises Analytische Psychologie im Jahr 2023 Herr Prof. Dr. Werner Theobald unsere Vortragseinladung angenommen hat.
Zu seinem Vortrag schreibt er: Aus der wissenschatlichen, distanziert-rationalen Außen-Betrachtung ist ein Trauma die Reak9on eines in seinen Verarbeitungsmöglichkeiten überforderten Organismus infolge schutzloser Preisgabe des gefährdeten Selbst. Im Erleben der Betroffenen, der Innen-Betrachtung, erscheint ein Trauma anders: hier wird der Abgrund der Existenz erfahren.
Diese Erfahrung gleicht in auffallender Weise dem Existenial der (Daseins-)Angst, wie es die Existenzphilosophie beschrieben hat – es gilt ihr (mit Heidegger) als fundamentalontologischer Befund. Dagegen wurde eingewendet, dass mit diesem Befund keineswegs ein fundamentalontologischer Tatbestand erfasst werde, sondern lediglich die existenzielle Seite einer ganz bestmmten Ontologie: die „Gestimmtheitslage“, die eintrete, wenn mit einem historisch siegreichen, alles umfassenden ontologischen Konzept Gott den Menschen entschwunden sei.
Für diese kulturhistorische Deutung spricht einiges. Horst-Eberhard Richter formulierte sie bereits als Gotteskomplex, Roman Lesmeister reformulierte sie als Gottverlassenheit im Rahmen seiner Analyse des „leeren Selbst“. Man kann aber zugleich – mit guten Gründen – die Frage stellen, ob die traumatische Erfahrung des Nichts bzw. Abgrunds sich nicht doch „in allem Sein verbirgt“.
Im Vortrag werden beide Perspektiven, die ontologische und die kulturhistorische, diskutiert. Die Zuhörer:innen sind eingeladen, das Ergebnis dieser Reflexion in Bezug zur eigenen therapeutischen Erfahrung zu setzen.
Prof. Dr. Werner Theobald ist außerplanmäßiger Professor für Ethik in den Lebenswissenschaften an der Universität Kiel. Sowohl philosophisch als auch psychologisch und theologisch ausgebildet arbeitet er seit Jahren über Grundfragen der Moralphilosophie und angewandten Ethik mit besonderer Berücksichtigung von Moralpsychologie und neurobiologischen Grundlagen moralischen Verhaltens. Aus der Beschäftigung mit Trauma entwickelte er eine existenzielle Ethik, für die das Bewusstsein der Verletzlichkeit des Selbst konstitutiv ist.
Ort: IfP/JIB, Standort Hauptstr. 19, 10827 Berlin-Schöneberg
Der Arbeitskreis Analytische Psychologie ist die regelmäßige Fortbildungsveranstaltung des C.G.Jung-Instituts Berlin für alle Mitglieder und Ausbildungskandidat*innen. Der AK findet vier mal pro Jahr statt. Gäste sind uns willkommen, wir bitten bei Interesse um eine kurze E-Mail-Mitteilung an den Leiter des AK Dr. Claus Braun (clausbraun(at)online.de).
Gebühr: kostenlos
Wenn Sie sich für unsere Aus- und Weiterbildungsgänge interessieren, sind Sie herzlich zu unserer Infoveranstaltung eingeladen. Die Leiter*innen der Aus- und Weiterbildungsgänge und der Geschäftsführende Vorstand des IfP Berlin werden Sie informieren und Ihnen gemeinsam mit den Vertreter*nnen der Studierenden zur Beantwortung Ihrer Fragen zur Verfügung stehen.
Unsere Infoveranstaltungen richten sich ausschließlich an ärztlich, psychologisch/psychotherapeutisch oder pädagogisch ausgebildete Personen, die sich für eine Aus- und Weiterbildung interessieren. Wenn Sie allgemeine Fragen zum Institut oder zur Therapievermittlung haben, wenden Sie sich bitte an das Sekretariat Aus- und Weiterbildung oder an das Ambulanzsekretariat.
Die Veranstaltung findet via Zoom statt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Sie warten zunächst in einem virtuellen Warteraum, bis der Host Sie zulässt.
Zoom-Meeting beitreten
https://us02web.zoom.us/j/84160244307
Meeting-ID: 841 6024 4307
Informationsveranstaltungen finden an unserem Institut für interessierte Ärzt*innen, Psycholog*innen und Angehörige anderer akademischer Berufe regelmäßig mehrmals jährlich statt. Die Termine finden Sie auch im Veranstaltungskalender des IfP Berlin auf der Internetseite www.ifp-berlin.de.
Gebühr: kostenlos
Die Behandlung von Patienten mit narzisstischen Störungen stellt uns vor große Herausforderungen u.a. hinsichtlich Gegenübertragung und Behandlungstechnik. Der heutige Vortrag versucht anhand von Fallvignetten des Referenten einen Zugang zu typischen Übertragungs-Gegenübertragungskonstellationen in der Anfangsphase der Behandlung von Patienten mit Narzisstischer Persönlichkeitsstörung zu erarbeiten.
Ausgangspunkt der Überlegungen ist dabei O. Kernbergs Modell des „Pathologischen Grandiosen Selbst“ mit einer Einordnung narzisstischer Pathologie in die Erscheinungsformen des Grandiosen, Vulnerablen und Malignen Narzissmus.
Schließlich wird der aktuelle Forschungsstand der New Yorker Arbeitsgruppe um O. Kernberg vorgestellt. Sie versucht das ursprünglich für die Behandlung der Borderline-Persönlichkeitsstörung entwickelte psychoanalytisch-störungsspezifische Konzept der Übertragungsfokussierten Psychotherapie (TFP) auf die Behandlung narzisstischer Störungen zu übertragen. (vgl. Diamond, Kernberg, Stern, Yeomans (2022). „Treating narcissistic pathology with Transference-Focused Psychotherapy”).
Stefan Anft, Dipl.-Psych., Psychologischer Psychotherapeut und Psychoanalytiker. Nach dem Studium der Psychologie zunächst Berufstätigkeit in Kinder- und Jugendpsychiatrie und Beratungsstellen. Ausbildungen in Psychodrama sowie in Systemischer Therapie und Beratung (SG), danach psychoanalytische Weiterbildung am Institut für Psychotherapie e.V. Berlin, Fachrichtung Analytische Psychologie (DGPT, IfP, JIB). Niedergelassen in eigener Praxis seit 2003. Teacher and Supervisor for Transference-Focused Psychotherapy (ISTFP).
Ort: IfP/JIB, Standort Hauptstr. 19, 10827 Berlin-Schöneberg
Der Arbeitskreis Analytische Psychologie ist die regelmäßige Fortbildungsveranstaltung des C.G.Jung-Instituts Berlin für alle Mitglieder und Ausbildungskandidat*innen. Der AK findet vier mal pro Jahr statt. Gäste sind uns willkommen, wir bitten bei Interesse um eine kurze E-Mail-Mitteilung an den Leiter des AK Dr. Claus Braun (clausbraun(at)online.de).
Gebühr: kostenlos
Liebe Kolleg*innen, liebe Aus- und Weiterbildungsteilnehmende,
gern laden wir auch in diesem Jahr zu unserem Sommerfest ein – mit Musik, kleinem Buffet und Getränken. Es würde uns sehr freuen, am 1. Juli ab 16 Uhr ein paar gemeinsame Stunden mit Ihnen/ Euch zu verbringen, uns auszutauschen, wiederzusehen oder kennenzulernen.
Eingeladen sind alle Mitglieder und AWBT des Jung-Instituts Berlin. Hier finden Sie den Flyer JIB-Sommerfest 2023 als PDF.
Zwecks Planung bitten wir um Rückmeldung bis spätestens 19. Juni 2023 an info@jung-institut-berlin.de, danke.
Derweil senden wir frühsommerliche Grüße,
Carsten Caesar, Daniel Schmidt, Dieter Treu und Eva Schmidt
Ort: IfP/JIB, Goerzallee 5, Berlin-Lichterfelde
Die Professur für Spiritual Care und psychosomatische Gesundheit lanciert gemeinsam mit INFAP3 (www.infap3.eu), der Deutschen
Gesellschaft für Analytische Psychologie DGAP (https://cgjung.de) und der Internationalen Gesellschaft für Gesundheit und Spiritualität (www.iggs-online.org) am 23./24.6.2023 die Tagung „O My God!“ – Forschungsansätze zur Spiritualität in der Psychotherapie
Ort: München
Veranstalter: INFAP3
Liebe Mitglieder, liebe Weiterbildungsteilnehmer*innen, liebe Gäste!
Zur 2. Sitzung des Arbeitskreises Analytische Psychologie im Jahr 2023 konnten wir Herrn Dr. phil. Dipl.-Psych. Wulf Hübner als Vortragenden gewinnen.
Herr Hübner diskutiert an Beispielen intendierte und spontane Abstinenzverletzungen und thematisiert die ethischen Implikationen der Letzteren, der unbewussten ‚Gesten’. Wenn wir für sie keine Verantwortung übernehmen, wiederholen wir das Verhalten der damaligen Erwachsenen, deren Verleugnungen das Kind beschämt und zu einer spaltenden Abwehr genötigt hatten. Wenn wir unsere Enactments wahrhaben, können wir mit dem Patient in einen (kurzen) ‚praktischen’ Metadialog über unsere unbewussten Grenzverletzungen eintreten, was zum einen die Anerkennung des anderen als Subjekt konstituiert und im wiederholten Fall zu einer gemeinsamen Geschichte von ‚Bruch und Wiedergutmachung’ führt, auf die beide sich in zunehmendem Vertrauen beziehen können.
Wulf Hübner, Dr. phil., Dipl.-Psych., Psychologischer Psychotherapeut und Psychoanalytiker, Lehranalytiker der DPG am Institut für Psychoanalyse und Psychotherapie Hamburg. Studium Literaturwissenschaft, Soziologie und Philosophie, Promotion in Philosophie, Zweitstudium Psychologie, psychoanalytische Weiterbildung am DPG-Institut in Hamburg, dort Dozent, Lehranalytiker der DPG. Niedergelassen in eigener Praxis. 2008 – 2014 Mitglied der Gruppe der Vertrauensleute der DGPT. Aufsatzveröffentlichungen und Kongressbeiträge zur Sprachphilosophie und Psychoanalyse, zur Allgemeinen Verführungstheorie von Laplanche, zur Theorie der Symbolisierung und zu Fragen der Behandlungstechnik, zur Metapsychologie und dem ethischen Rahmen, zum Verständigungsproblem zwischen Psychoanalyse und Neurowissenschaften. Buchveröffentlichung 2018: Sprache und Leib. Eine Epistemologie der psychoanalytischen Praxis
Ort: IfP/JIB, Standort Hauptstr. 19, 10827 Berlin-Schöneberg
Die Zertifizierung ist beantragt.
Der Arbeitskreis Analytische Psychologie ist die regelmäßige Fortbildungsveranstaltung des C.G.Jung-Instituts Berlin für alle Mitglieder und Ausbildungskandidat*innen. Der AK findet vier mal pro Jahr statt. Gäste sind uns willkommen, wir bitten bei Interesse um eine kurze E-Mail-Mitteilung an den Leiter des AK Dr. Claus Braun (clausbraun(at)online.de).
Gebühr: kostenlos
Liebe Mitglieder und Aus- und Weiterbildungsteilnehmende des JIB und IfP,
wir laden Sie ein, den 75. Geburtstag unseres Mitglieds Anne Springer mit uns zu feiern.
Programm
14.00 Uhr Begrüßung
Laudatio Dr. Kurt Höhfeld
14:30 bis 15:30 Uhr Vortrag Prof. Dr. Hans-Jürgen Wirth „Das neue Bewusstsein der Vulnerabilität. Psychoanalytische, anthropologische und gesellschaftliche Aspekte“
Im Unterschied zum Begriff des Traumas ist Vulnerabilität kein etablierter psychoanalytischer Begriff, obwohl beide ursprünglich das Phänomen einer seelischen Verwundung bezeichnen. Doch wie unterscheiden sich die Begriffe Trauma und Vulnerabilität? Kann Vulnerabilität bzw. Verletzlichkeit als psychoanalytisches Konzept verstanden werden? Kommt ihm eine anthropologische Bedeutung zu? In welchem Verhältnis stehen Verletzlichkeit und Resilienz? Welche Folgen hat der Gesichtspunkt der Verletzlichkeit für das psychoanalytische Menschenbild? Und schließlich: Was leistet der Begriff der Vulnerabilität bei der Analyse gesellschaftlicher Konflikte? In seinem Vortrag wird Hans-Jürgen Wirth diesen Fragen nachgehen und sich dabei auf sein Buch »Gefühle machen Politik. Populismus, Ressentiments und die Chancen der Verletzlichkeit«, 2022, (https://www.psychosozial-verlag.de/catalog/product_info.php/products_id/3151) beziehen.
Kaffeepause
16:00 bis 17:00 Uhr Vortrag Dr. Gustav Bovensiepen (via Zoom-Video) „Das weggeworfene Kind – Gedanken zur Destruktivität aus klinischer und aus gesellschaftlicher Perspektive“
C.G. Jung postuliert in seinem grundlegenden Aufsatz Zur Psychologie des Kindarchetyps das Kindmotiv als zentrales Symbol des sich entfaltenden Selbst und der Ganzheit. Aus dem ‘Kind-Schicksal’ der ‘Verlassenheit des Kindes’ und der ‘Unüberwindlichkeit des Kindes’ leitet Jung die ‘wunderbaren Taten des göttlichen Kindes’ als Held ab. In dieser ich-psychologischen Betrachtungsweise gibt es aber kein ‘böses’, kein destruktives Kind. Weder in der Psychoanalyse noch in der Analytischen Psycholog gibt es ein Konzept zur Destruktivität per se im Kant‘schen Sinne. Das ‘Böse’ existiert bei Jung als Schattendynamik, die integriert werden muss. Doch mir geht es um Destruktivität, die nicht integriert werden kann, um eine destruktive Selbstentwicklung. Die Hypothese dieses Aufsatzes ist, dass manche Patienten die unbewusste Phantasie haben, ein weggeworfenes Kind zu sein und als ‘böses’, destruktives Kind geboren worden zu sein oder im Laufe ihrer Entwicklung diese unbewusste Überzeugung gewonnen haben. Beide Möglichkeiten werden anhand klinischen Materials aus der Therapie eines Jugendlichen und eines Erwachsenen im Hinblick auf ihre Therapierbarkeit untersucht. Abschließend wird versucht, zur kollektiven Destruktivität auf einige charakteristische Überzeugungen und Denkweisen hinzuweisen, die bei radikalisierten politischen und gesellschaftlicher Gruppen beobachtet werden können.
17:15 bis 18:15 Uhr Podiumsdiskussion mit Constanze Krauß, Dr. Regine Lockot, Matthias von der Tann, Anne Springer, Moderation: Birgit Jänchen – van der Hoofd
ab 18:30 Uhr Get together mit Buffet und Musik
Wir freuen uns auf Ihr Kommen! Zur besseren Planung bitten wir um Anmeldung an info@jung-institut-berlin.de, vielen Dank!
Carsten Caesar, Eva Schmidt, Daniel Schmidt, Dieter Treu (Vorstand des Jung-Instituts Berlin) und Cordula Jaletzke (Vorstand des IfP Berlin)
Ort: JIB/IfP, Goerzallee 5, 12207 Berlin-Lichterfelde, Raum 1
Die Veranstaltung ist von der der Psychotherapeutenkammer Berlinmit 3 Fortbildungspunkten zertifiziert.
Die Veranstaltung entfällt. Die nächste Informationsveranstaltung findet im September 2023 statt.
Informationsveranstaltungen finden an unserem Institut für interessierte Ärzt*innen, Psycholog*innen und Angehörige anderer akademischer Berufe regelmäßig statt. Die Termine finden Sie auch im Veranstaltungskalender des IfP Berlin auf der Internetseite www.ifp-berlin.de.
Gebühr: kostenlos
Im Namen der Redaktion und des Verlags möchten wir Sie zu einer Premiere einladen. Zum ersten Mal werden wir die Neuerscheinung eines Heftes unserer Zeitschrift besprechen.
Im Namen der Redaktion und des Verlags möchten wir Sie zu einer Premiere einladen. Zum ersten Mal werden wir die Neuerscheinung eines Heftes unserer Zeitschrift besprechen. Die Analytische Psychologie versteht sich als ein internationales Forum für die unterschiedlichen Strömungen innerhalb der Analytischen Psychologie. Sie hat sich zum Ziel gesetzt, den Dialog mit den anderen Traditionen der psychoanalytischen Gemeinschaft zu fördern. Beiträge zur Zeitgeschichte, zu Kultur, Religion und Gesellschaft finden ebenso Berücksichtigung wie Untersuchungen aus der Psychotherapieforschung und verwandten Wissenschaften. Ein virtuelles
Forum scheint uns dafür besonders geeignet, weil es verspricht, eine große Zahl von Menschen zu erreichen, die sich für diese Themen interessieren.
Wir freuen uns, dass Angelica Löwe und Judith Noske zugesagt haben, aus ihrem aktuellen Text »Böhmen liegt am Meer« vorzutragen. Anschließend wird es Gelegenheit geben, mit beiden Autorinnen ins Gespräch zu kommen.
Das Programm dieser öffentlichen Veranstaltung finden Sie auch im Flyer.
Anmeldung per E-Mail bitte an: ap_redaktion@mailbox.org
Nach Anmeldung schicken wir Ihnen die Zugangsdaten am Tag vor der Veranstaltung zu.
Wir wünschen Ihnen einen spannenden Abend.
Jens Preil und Stefan Wolf, Berlin
Redaktionsleitung Analytische Psychologie – Zeitschrift für Psychotherapie und Psychoanalyse
Gebühr: kostenfrei
Wenn Sie sich für unsere Aus- und Weiterbildungsgänge interessieren, sind Sie herzlich zu unserer Infoveranstaltung eingeladen. Die Leiter*innen der Aus- und Weiterbildungsgänge und der Geschäftsführende Vorstand des IfP Berlin werden Sie informieren und Ihnen gemeinsam mit den Vertreter*nnen der Studierenden zur Beantwortung Ihrer Fragen zur Verfügung stehen.
Die Infoveranstaltungen richten sich ausschließlich an ärztlich oder psychologisch ausgebildete Personen, die sich für eine Aus- und Weiterbildung interessieren. Wenn Sie allgemeine Fragen zum Institut oder zur Therapievermittlung haben, wenden Sie sich bitte an das Sekretariat Aus- und Weiterbildung oder an das Ambulanzsekretariat des IfP Berlin, www.ifp-berlin.de.
Die Veranstaltung findet via Zoom statt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Sie warten zunächst in einem virtuellen Warteraum, bis der Host Sie zulässt.
Zoom-Meeting beitreten
https://us02web.zoom.us/j/81348924492
Meeting-ID: 813 4892 4492
Informationsveranstaltungen finden an unserem Institut für interessierte Ärzt*innen, Psycholog*innen und Angehörige anderer akademischer Berufe regelmäßig 3-4 Mal jährlich statt. Die Termine finden Sie auch im Veranstaltungskalender des IfP Berlin auf der Internetseite www.ifp-berlin.de.
Gebühr: kostenlos
Ort: Hospitalhof Stuttgart
Anmeldung und Programm unter www.cgjung.de
Teilnehmer*innen an dieser Veranstaltung erhalten Fortbildungspunkte. Der Antrag auf Akkreditierung wird bei der Landespsychotherapeutenkammer Baden-Württemberg gestellt.
Der Arbeitskreis muss leider wegen Erkrankung des Referenten entfallen. Die Veranstaltung wird nachgeholt.
Herr Theobald schreibt zu seinem Vortrag: Aus der wissenschaftlichen, distanziert-rationalen AußenBetrachtung ist ein Trauma die Reaktion eines in seinen Verarbeitungsmöglichkeiten überforderten Organismus infolge schutzloser Preisgabe des gefährdeten Selbst. Im Erleben der Betroffenen, der Innen-Betrachtung, erscheint ein Trauma anders: hier wird der Abgrund der Existenz erfahren.
Diese Erfahrung gleicht in auffallender Weise dem Existential der (Daseins-)Angst, wie es die Existenzphilosophie beschrieben hat – es gilt ihr (mit Heidegger) als fundamentalontologischer Befund. Dagegen wurde eingewendet, dass mit diesem Befund keineswegs ein fundamentalontologischer Tatbestand erfasst werde, sondern lediglich die existenzielle Seite einer ganz bestimmten Ontologie: die „Gestimmtheitslage“, die eintrete, wenn mit einem historisch siegreichen, alles umfassenden ontologischen Konzept Gott den
Menschen entschwunden sei). Für diese kulturhistorische Deutung spricht einiges. Horst-Eberhard Richter (1979) formulierte sie bereits als Gotteskomplex, Roman Lesmeister (2021) reformulierte sie als Gottverlassenheit im Rahmen seiner Analyse des „leeren Selbst“. Man kann aber zugleich – mit guten Gründen – die Frage stellen, ob die traumatische Erfahrung des Nichts bzw. Abgrunds sich nicht doch „in allem Sein verbirgt“.
Im Vortrag werden beide Perspektiven, die ontologische und die kulturhistorische, diskutiert. Die Zuhörer:innen sind eingeladen, das Ergebnis dieser Reflexion in Bezug zur eigenen therapeutischen Erfahrung zu setzen.
Prof. Dr. Werner Theobald ist außerplanmäßiger Professor für Ethik in den Lebenswissenschaften an der Universität Kiel. Sowohl philosophisch als auch psychologisch und theologisch ausgebildet arbeitet er seit Jahren über Grundfragen der Moralphilosophie und angewandten Ethik mit besonderer Berücksichtigung von Moralpsychologie und neurobiologischen Grundlagen moralischen Verhaltens. Aus der Beschäftigung mit Traumata entwickelte er eine existenzielle Ethik, für die das Bewusstsein der Verletzlichkeit des Selbst konstitutiv ist.
Ort: IfP/JIB, Standort Hauptstr. 19, 10827 Berlin-Schöneberg
Die Zertifizierung ist beantragt.
Der Arbeitskreis Analytische Psychologie ist die regelmäßige Fortbildungsveranstaltung des C.G.Jung-Instituts Berlin für alle Mitglieder und Ausbildungskandidat*innen. Der AK findet vier mal pro Jahr statt. Gäste sind uns willkommen, wir bitten bei Interesse um eine kurze E-Mail-Mitteilung an den Leiter des AK Dr. Claus Braun (clausbraun(at)online.de).
Gebühr: kostenlos
Liebe Mitglieder des C.G. Jung-Instituts Berlin!
Wir freuen uns sehr, dass wir für den Vortrag zu unserer Traumkonferenz 2023 Frau Prof. Dr. Dipl.-Psych. Brigitte Dorst gewinnen konnten.
Zu ihrem Vortrag schreibt sie: „Die Träume sind die leitenden Worte der Seele. Wie sollte ich daher meine Träume nicht lieben und ihre rätselvollen Bilder nicht zum Gegenstand meiner täglichen Betrachtung machen? … Die Träume bereiten das Leben vor, und sie bestimmen dich, ohne dass du ihre Sprache verstehst.“ (C. G. Jung, Das Rote Buch. Der Text, S. 143)
So spricht C. G. Jung über die Bedeutung der Träume. In der Arbeit mit Träumen geht es darum, miteinander ihre geheimnisvolle Sprache zu entschlüsseln, sich für das tiefere innere Wissen zu öffnen, das in ihren Botschaften enthalten ist. Träume können Hinweise zur Selbsterkenntnis geben und dabei helfen, Schwierigkeiten in der gegenwärtigen Lebenssituation aus einer größeren Perspektive zu betrachten. Sie beziehen sich nicht nur retrospektiv auf etwas Vergangenes, sondern manche sind auch als vorausschauend und zukunftsorientiert zu verstehen.
In einer Traumgruppe geht es vor allem darum, mit Achtsamkeit und Einfühlung in aktive Resonanz mit den besprochenen Träumen zu gehen und sich auf das Kreative und Schöpferische des Unbewussten in den Träumen einzulassen.
Prof. Dr. Brigitte Dorst, Dipl.-Psychologin, Dr. phil., Professorin für Psychologie, approbierte Psychotherapeutin und Jung’sche Psychoanalytikerin, Lehranalytikerin u.a. am C. G. Jung-Institut Stuttgart, Dozentin an den C. G. Jung-Instituten Zürich und Stuttgart, Trainerin für Gruppendynamik und Supervisorin, 2008–2017 Wissenschaftliche Leiterin der Internationalen Gesellschaft für Tiefenpsychologie (IGT). Langjährige Fort- und Weiterbildungstätigkeit in den Bereichen Psychotherapie, Supervision und Beratung. Zahlreiche Vorträge und Veröffentlichungen u.a. zu: Symbolpsychologie und therapeutisches Arbeiten mit Symbolen, Analytische Psychologie und Spiritualität, feministische Psychotherapie / weibliche Individuation, Transpersonale Psychologie, Analytische Arbeit mit Gruppen / Gruppenselbsterfahrung, Krisenintervention, Psychologie des Alters, Sufismus.
Veröffentlichungen: Dorst, B.: Das Wissen des Herzens. Analytische Psychologie und Spiritualität. Patmos, Ostfildern 2023 (in Vorbereitung); Dorst, B.: Resilienz. Seelische Widerstandskräfte stärken. Aktualisierte Neuausgabe. Patmos, Ostfildern 2023 (erscheint im März 2023). Dorst, B.: Therapeutisches Arbeiten mit Symbolen. Wege in die innere Bilderwelt. 3., aktualisierte Aufl. Kohlhammer, Stuttgart 2022. u.v.a.m. Literaturliste erhältlich beim Vortrag!
Ort: IfP/JIB, Standort Hauptstr. 19, 10827 Berlin-Schöneberg
Die Zertifizierung ist beantragt.
Gebühr: kostenlos
Liebe Mitglieder, liebe Aus- und Weiterbildungsteilnehmende!
Angeregt durch unser Symposion im letzten Jahr, das dem 100. Geburtstag von Hannes Dieckmann gewidmet war, entwickelten sich Fragen nach der Geschichte des Umgangs mit Machtstrukturen, und damit verbunden, der Abstinenz in unserer Psychotherapieausbildung. […]
Wir wollen uns in unserem diesjährigen Symposion dieser Geschichte widmen. Dafür möchten wir Kolleginnen und Kollegen aus mehreren Generationen in einer Gesprächsrunde zu Wort kommen lassen, die uns über diese Entwicklungen im Verlauf dieser Geschichte berichten können. Als Moderatorin konnten wir dafür Frau Giulietta Tibone gewinnen, die auch unsere anschließende gemeinsame Diskussion begleiten wird. Frau Tibone ist eine ausgewiesene Expertin für Fragen der Abstinenzverletzungen, auch in psychoanalytischen Institutionen.
Aus organisatorischen Gründen haben wir den aus den Vorjahren gewohnten Zeitplan umgestellt. Unsere Großgruppe, die wieder von Herrn Wilke geleitet werden wird, findet am Freitagabend statt, die Gesprächsrunde dann am Samstagnachmittag, und beides in den Räumen in der Hauptstraße!
16.00 – 18.30 Uhr Gesprächsrunde und Diskussion, moderiert von Giulietta Tibone
TeilnehmerInnen: Monika Bielesch, Fatih Güç, Eberhard Jung, Anne Springer
18.30 Uhr bis ca. 19.00 Uhr Ausklang
Um eine reibungslose Planung zu ermöglichen, bitten wir Sie um kurze Anmeldung bis zum 15. Januar 2023, Anmeldung bitte per Email an das C. G. Jung Institut Berlin (JIB), info@jung-institut-berlin.de
Mit freundlichen kollegialen Grüßen, der geschäftsführende Vorstand des JIB: C. Caesar, E. Schmidt, D. Schmidt, D. Treu
Eingeladen sind alle Mitglieder und die Aus- und Weiterbildungsteilnehmenden der Fachrichtung AP im IfP
Ort: Hauptstraße 19, Berlin-Schöneberg
Die Zertifizierung der Veranstaltung bei der Psychotherapeutenkammer Berlin ist beantragt.
Gebühr: kostenlos
Liebe Mitglieder, liebe Aus- und Weiterbildungsteilnehmende!
angeregt durch unser Symposion im letzten Jahr, das dem 100. Geburtstag von Hannes Dieckmann gewidmet war, entwickelten sich Fragen nach der Geschichte des Umgangs mit Machtstrukturen, und damit verbunden, der Abstinenz in unserer Psychotherapieausbildung. […]
Wir wollen uns in unserem diesjährigen Symposion dieser Geschichte widmen. Dafür möchten wir Kolleginnen und Kollegen aus mehreren Generationen in einer Gesprächsrunde zu Wort kommen lassen, die uns über diese Entwicklungen im Verlauf dieser Geschichte berichten können. Als Moderatorin konnten wir dafür Frau Giulietta Tibone gewinnen, die auch unsere anschließende gemeinsame Diskussion begleiten wird. Frau Tibone ist eine ausgewiesene Expertin für Fragen der Abstinenzverletzungen, auch in psychoanalytischen Institutionen.
Aus organisatorischen Gründen haben wir den aus den Vorjahren gewohnten Zeitplan umgestellt. Unsere Großgruppe, die wieder von Herrn Wilke geleitet werden wird, findet am Freitagabend statt, die Gesprächsrunde dann am Samstagnachmittag, und beides in den Räumen in der Hauptstraße!
Großgruppe 18.00 – 21.00 Uhr Leitung: Gerhard Wilke
Sie alle sind herzlich dazu eingeladen, möglichst zahlreich dabeizusein. Am Samstag sind auch Hörer*innen und Kandidaten*innen willkommen, die Großgruppe am Freitag wollen wir wieder auf Mitglieder und Praktikant*innen begrenzen.
Mit freundlichen kollegialen Grüßen, der geschäftsführende Vorstand des JIB: C. Caesar, E. Schmidt, D. Schmidt
Ort: Hauptstraße 19, Berlin-Schöneberg
Die Zertifizierung der Veranstaltung bei der Psychotherapeutenkammer Berlin ist beantragt.
Gebühr: kostenlos
Herr Bahner schreibt zu seinem Vortrag: „Ich möchte mit Ihnen anlässlich der Gleichzeitigkeit zahlreicher Krisen (von Krieg bis Klima) einen kleinen Streifzug durch Theorien verschiedener Wissenschaften (Neurobiologie, Psychologie, Soziologie, Politikwissenschaft, Entscheidungstheorie, Informatik) unternehmen unter folgenden Aspekten: Können dort auffindbare Konstrukte etwas zu einer historisch genetischen Kulturtheorie beitragen, die den autopoietischen Charakter der zukünftigen Entwicklung betont – im Sinne Kants: „auf dass die Menschheit sich aus der selbstverschuldeten Unmündigkeit befreit“? Welchen Beitrag können sie zum Verständnis, Erhalt und Weiterentwicklung der deliberativen, dem argumentativen Diskurs freier und gleicher Bürger verpflichteten Demokratie leisten, was steht dem entgegen? Kristallisationspunkt dieser Überlegungen ist das Subjekt, in dessen Kultur Psychoanalytiker:innen eintauchen und selbst davon betroffen sind.“
Dr. phil. Dipl.–Psych. Ernst Bahner ist Lehranalytiker am C. G. Jung Institut Berlin, Supervisor, Organisations– und Politikberater. Seine Publikationen und Vorträge beziehen sich im Wesentlichen auf die Schnittstellen zwischen Psychoanalyse, Soziologie und Philosophie, auf Themen der Wissenssoziologie, der Kulturtheorie und aktueller gesellschaftlicher Entwicklungen, so z.B. der Autoritarismusforschung.
Kontakt: dr.bahner@gmx.de
Ort: IfP/JIB, Standort Hauptstr. 19, 10827 Berlin-Schöneberg
Der Arbeitskreis Analytische Psychologie ist die regelmäßige Fortbildungsveranstaltung des C.G.Jung-Instituts Berlin für alle Mitglieder und Ausbildungskandidat*innen. Der AK findet vier mal pro Jahr statt. Gäste sind uns willkommen, wir bitten bei Interesse um eine kurze E-Mail-Mitteilung an den Leiter des AK Dr. Claus Braun (clausbraun(at)online.de).
Gebühr: kostenlos
Wenn Sie sich für unsere Aus- und Weiterbildungsgänge interessieren, sind Sie herzlich zu unserer Infoveranstaltung eingeladen. Die Leiter*innen der Aus- und Weiterbildungsgänge und der Geschäftsführende Vorstand des IfP Berlin werden Sie informieren und Ihnen gemeinsam mit den Vertreter*nnen der Studierenden zur Beantwortung Ihrer Fragen zur Verfügung stehen.
Die Infoveranstaltungen richten sich ausschließlich an ärztlich oder psychologisch ausgebildete Personen, die sich für eine Aus- und Weiterbildung interessieren. Wenn Sie allgemeine Fragen zum Institut oder zur Therapievermittlung haben, wenden Sie sich bitte an das Sekretariat Aus- und Weiterbildung oder an das Ambulanzsekretariat des IfP Berlin, www.ifp-berlin.de.
Die Veranstaltung findet via Zoom statt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Sie warten zunächst in einem virtuellen Warteraum, bis der Host Sie zulässt.
Informationsveranstaltungen finden an unserem Institut für interessierte Ärzt*innen, Psycholog*innen und Angehörige anderer akademischer Berufe regelmäßig 3-4 Mal jährlich statt. Die Termine finden Sie auch im Veranstaltungskalender des IfP Berlin auf der Internetseite www.ifp-berlin.de.
Gebühr: kostenlos
Liebe Kolleginnen und liebe Kollegen,
wir haben uns am 30.04.2022 intensiv mit der Frage beschäftigt, die behandlungstechnischen Unterschiede zwischen einer psychoanalytischen und einer tiefenpsychologisch fundierten psychotherapeutischen Arbeit herauszuarbeiten. Die daraus entstandene Diskussion möchten wir gerne mit Ihnen/mit Euch fortsetzen. Wir planen an Hand eines Stundenprotokolls die Frage unter dem Titel: „AP und TfP im Dialog: kann TfP auch jungianisch?“ fortzusetzen. Wir laden Sie/Euch dazu herzlich ein am 7.10.2022 in der Goerzallee 5, 12207 Berlin von 20 – 22.00 Uhr unsere Überlegungen weiter fortzusetzen.
Herzliche Grüße
Eva Schmidt, Daniel Schmidt, Carsten Caesar
Programm
20 Uhr Begrüßung und Einführung ins Thema
20.15Uhr – 20.45 Uhr Vortrag von Herrn Kurt Höhfeld: Präsentation von Fragen zum Thema durch unsere Aus- und
Weiterbildungskandidatinnen und -kandidaten
20.45 Uhr– 21.30 Uhr Arbeit in Kleingruppen: Diskussion des Themas anhand eines Stundenprotokolls
21.30 Uhr – 22 Uhr Zusammenfassung der Arbeitsergebnisse und Verabschiedung
In den von Herrn Lindner, Herrn Güc, Herrn D. Treu und Herrn C. Caesar moderierten Arbeitsgruppen wird ein Protokoll aus einer Behandlung zur Verfügung gestellt.
Die Veranstaltung ist zur Zertifizierung angemeldet und wird in Präsenz stattfinden!
Ort: Goerzallee 5, 12207 Berlin-Lichterfelde
Wir möchten Sie bitten, Ihre Anmeldung zu unserer Veranstaltung bis zum 30.09.2022 an: info@jung-institut-berlin.de zu senden!
Eingeladen sind alle Mitglieder und die Aus- und Weiterbildungsteilnehmenden
Gebühr: kostenfrei
Wenn Sie sich für unsere Aus- und Weiterbildungsgänge interessieren, sind Sie herzlich zu unserer Infoveranstaltung eingeladen. Die Leiter*innen der Aus- und Weiterbildungsgänge und der Geschäftsführende Vorstand des IfP Berlin werden Sie informieren und Ihnen gemeinsam mit den Vertreter*nnen der Studierenden zur Beantwortung Ihrer Fragen zur Verfügung stehen.
Informationsveranstaltungen finden an unserem Institut für interessierte Ärzt*innen, Psycholog*innen und Angehörige anderer akademischer Berufe regelmäßig 3-4 Mal jährlich statt. Die Termine finden Sie auch im Veranstaltungskalender des IfP Berlin auf der Internetseite www.ifp-berlin.de.
Unsere Infoveranstaltungen richten sich ausschließlich an ärztlich oder psychologisch ausgebildete Personen, die sich für eine Aus- und Weiterbildung interessieren. Wenn Sie allgemeine Fragen zum Institut oder zur Therapievermittlung haben, wenden Sie sich bitte an das Sekretariat Aus- und Weiterbildung oder an das Ambulanzsekretariat.
Die Veranstaltung findet via Zoom statt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Sie warten zunächst in einem virtuellen Warteraum, bis der Host Sie zulässt.
Zoom-Meeting beitreten
https://us02web.zoom.us/j/86440824261
Meeting-ID: 864 4082 4261
Gebühr: kostenlos
Liebe Kolleg*innen,
hier nun die herzliche Einladung zu unserem Sommerfest am 17. September ab 16 Uhr. In der Hoffnung auf angenehme Spätersommersonne, wollen wir mit euch/ Ihnen ein paar gesellige Stunden verbringen. Für das leibliche Wohl und Musik wird gesorgt sein.
Eingeladen sind alle Mitglieder und AWBT des Jung-Instituts Berlin.
Zwecks Planung bitten wir um Rückmeldung bis zum 02.09.22 an info@jung-institut-berlin.de, danke.
Mit herzlichen Grüßen, Carsten Caesar, Daniel Schmidt und Eva Schmidt
Ort: IfP/JIB, Goerzallee 5, Berlin-Lichterfelde
Wir freuen uns sehr, dass zur 3. Sitzung des Arbeitskreises Analytische Psychologie im Jahr 2022 Herr Dr. Stephan Alder unsere Vortragseinladung angenommen hat.
Zu seinem Vortrag schreibt er: Die Theorie und Praxis der psychodynamischen, tiefenpsychologisch fundierten und analytischen Gruppentherapie gewinnen an Bedeutung. Historische wichtige Entwicklungsschritte der analytischen Gruppentherapie
(Group Analysis), die mit jungianischen Psychotherapeutinnen und -therapeuten in Verbindung stehen, werden gewürdigt. Namentlich seien Eve Lewis und Robert F. Hobson genannt. Besondere Aufmerksamkeit bekommt der Aufsatz von S.H. Foulkes und E. Lewis von 1945 zu einer gemeinsamen und ersten gruppenanalytischen Arbeit mit je zwei ambulanten und zwei stationären Patientengruppen. Es schließen sich Ausführungen zu Theorien der analytischen Psychologie wie dem kollektiven Unbewussten und der Gruppe als Aspekte des Selbst an, die die analytische Arbeit mit Patient:innen in Gruppen verstehen helfen. Wichtig sind der intersubjektive Zugang zum Einzelnen, den zwischenmenschlichen und gruppalen Begegnungen in einem Subjekt-mit-Anderen-Feld. Anregungen zu praktischen Konsequenzen im Umgang mit therapeutischen Interventionen werden diskutiert.
Stephan Alder, Dr. med., Facharzt für Neurologie und Psychiatrie, Psychotherapie, Psychoanalyse (inklusive Gruppe) (DGAP-IAAP, DGPT, DGPPN, Gruppenlehranalytiker/-supervisor am BIG (D3G), GASi und IAGP; Vamik-Volkan-Preisträger der International Dialogue Initiative (IDI). Leiter der psychohistorischen Trialog-Konferenzen. Zahlreiche Veröffentlichungen wie: ‚Das Geheimnis in der Psychotherapie‘(Hg. Mit Klemens Färber, ‚Geschichte der Gruppenanalyse in der Analytischen Psychologie von 1957 bis zur Gegenwart‘, demnächst: ‚Untergehen und Neubeginn – Träume in der Gruppe als Zwischenwelt‘ in: C. Braun (Hg.) ‚Traumarbeit in Gruppen‘ u.a.m.
Ort: IfP/JIB, Standort Hauptstr. 19, 10827 Berlin-Schöneberg
Der Arbeitskreis Analytische Psychologie ist die regelmäßige Fortbildungsveranstaltung des C.G.Jung-Instituts Berlin für alle Mitglieder und Ausbildungskandidat*innen. Der AK findet vier mal pro Jahr statt. Gäste sind uns willkommen, wir bitten bei Interesse um eine kurze E-Mail-Mitteilung an den Leiter des AK Dr. Claus Braun (clausbraun(at)online.de).
Gebühr: kostenlos
Das JIB beteiligt sich jährlich an der „Langen Nacht der Psychoanalyse“: Psychoanalytiker*innen und Psychotherapeut*innen der elf Berliner Psychoanalytischen Ausbildungsinstitute vermittelten in einer Vielzahl Vorträgen, Diskussionsrunden und Mitmachexperimenten rund um die Säulen HEILEN – FORSCHEN – LEHREN psychoanalytische Theorien und Behandlungsmethoden.
Die Lange Nacht wird in Präsenz an der International Psychoanalytic University in der Stromstraße in Moabit stattfinden von 17-24 Uhr. Das Programm finden Sie hier im Flyer.
Ort: International Psychoanalytic University (IPU) Stromstraße 1, 10555 Berlin
Preis: Reguläre Tickets kosten 14 Euro, es gibt diverse Ermäßigungen, Ticketbuchung auf der Webseite der Langen Nacht der Wissenschaften.
Informationen auch unter www.berlinerpsychoanalytischeinstitute.de
Gebühr: 14 Euro
Die Verstaltung wurde pandemiebedingt verschoben auf 30.06.-03.07.2022.
Programm und Anmeldung via Webseite der DGAP
Ort: Maternushaus, Köln
Gebühr: Mitglieder der DGAP: 380-400 Euro, AWBT: 130-150 Euro
Wenn Sie sich für unsere Aus- und Weiterbildungsgänge interessieren, sind Sie herzlich zu unserer Infoveranstaltung eingeladen. Die Leiter*innen der Aus- und Weiterbildungsgänge und der Geschäftsführende Vorstand des IfP Berlin werden Sie informieren und Ihnen gemeinsam mit den Vertreter*nnen der Studierenden zur Beantwortung Ihrer Fragen zur Verfügung stehen.
Unsere Infoveranstaltungen richten sich ausschließlich an ärztlich oder psychologisch ausgebildete Personen, die sich für eine Aus- und Weiterbildung interessieren. Wenn Sie allgemeine Fragen zum Institut oder zur Therapievermittlung haben, wenden Sie sich bitte an das Sekretariat Aus- und Weiterbildung oder an das Ambulanzsekretariat des IfP (www.ifp-berlin.de).
Die Veranstaltung findet via Zoom statt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Sie warten zunächst in einem virtuellen Warteraum, bis der Host Sie zulässt.
Zoom-Meeting beitreten
https://us02web.zoom.us/j/88645229477
Meeting-ID: 886 4522 9477
Informationsveranstaltungen finden an unserem Institut für interessierte Ärzt*innen, Psycholog*innen und Angehörige anderer akademischer Berufe regelmäßig 3-4 Mal jährlich statt. Die Termine finden Sie auch im Veranstaltungskalender des IfP Berlin auf der Internetseite www.ifp-berlin.de.
Gebühr: kostenlos
Angeregt durch Impulsreferate aus unserer Gruppe wollen wir Erfahrungen und Gedanken zu unserer Arbeit in den letzten zwei Jahren austauschen.
Cornelia von Kleist: Corona als erste existenzielle Krise und ihre Verschärfung durch den Krieg – die Bedeutung der paranoid-schizoiden bzw. depressiven Position
Luise Horstmann: Kontaktvermeidung und ihre Folgen
Carsten Pilzecker: Phantasien über die Gesellschaft in der Krise
Astrid Stock: Über unser Erleben der Krise und die Bedeutung für das Soziale
Angelika Ebrecht-Laermann: Zur Psychodynamik der Rechthaberei
Nach der Veranstaltung gibt es traditionsgemäß noch einen kleinen Umtrunk mit Brezeln und Wein.
Informationen zur Vorlesungsreihe unter www.ifp-berlin.de/institut/veranstaltungsreihen
Ort: IfP, Hauptstraße 19, Berlin-Schöneberg
Gebühr: kostenfrei
Die ‚Angriffe auf die Seele‘ sind ein bewusst gewählter provokativer Titel, der verdeutlichen soll, dass wir nicht erst seit Scholz in
einer grundlegenden ‚Zeitenwende‘ auch der Anwendung digitaler Medien stecken. Wie in allen anderen Lebensbereichen sind auch unsere Patient*innen und wir selbst als Psychoanalytiker*innen vor die Aufgabe gestellt, uns zu den Veränderungen in der Kommunikation, der Alltagsgestaltung und nicht zuletzt, angesichts ‚Digitaler Gesundheitsanwendungen‘ auch für psychische Erkrankungen, dazu in Beziehung zu setzen. Es soll also um die Folgen und auch um die Hintergründe jener Ideologie gehen, die angetreten ist, die bisherige Welt aus den Angeln zu heben, und uns selbst vielleicht irgendwann sogar ‚überflüssig‘ werden zu lassen. Was sind unsere Komplexe, wie steht es um unseren Widerstand, welche Hoffnungen können wir dennoch hegen?
Volker Münch, Dipl.- Psych., Psychologischer Psychotherapeut, Psychoanalytiker in eigener Praxis in München, Einzel- und Gruppenpsychotherapie. Lehranalytiker, Supervisor, Dozent an der Münchner Arbeitsgemeinschaft für Psychoanalyse e.V. (MAP), der Akademie für Psychoanalyse München und der CIP KIRINUS Akademie München; Autor folgender Bücher: ‚Die therapeutische Haltung. Perspektiven der Analytischen Psychologie‘; ‚Krise in der Lebensmitte. Perspektiven der Analytischen Psychologie für
Psychotherapie und Beratung‘; Angriffe auf die Seele: Psychotherapie und gesellschaftlich-kultureller Wandel‘. Zahlreiche Artikel und Vortragstätigkeit.
Ort: Hauptstr. 19, 10827 Berlin-Schöneberg, 3. OG
Der Arbeitskreis Analytische Psychologie ist die regelmäßige Fortbildungsveranstaltung des C.G.Jung-Instituts Berlin für alle Mitglieder und Ausbildungskandidat*innen. Der AK findet vier mal pro Jahr statt. Gäste sind uns willkommen, wir bitten bei Interesse um eine kurze E-Mail-Mitteilung an den Leiter des AK Dr. Claus Braun (clausbraun(at)online.de).
Gebühr: kostenlos
Die Veränderungen, die durch die Novellierung des PthG angeschoben wurden, finden ihren Ausdruck in der Notwendigkeit, psychoanalytische und jungianische Standpunkte zu bestimmen.
Eine bedeutsame Entwicklung besteht in der immer größeren Bedeutung des tiefenpsychologisch fundierten psychotherapeutischen Arbeitens. Wir wollen die Werkstatt nutzen, um der Frage nachzugehen, was eine jungianische tiefenpsychologische Behandlung von einer psychoanalytischen unterscheidet und hierüber miteinander ins Gespräch kommen.
Wir freuen uns, dass Herr G. Bovensiepen in Form eines Impulsreferates in die Thematik einführen wird. Anschließend werden unsere Kolleginnen und Kollegen in Aus- und Weiterbildung im Rahmen eines weiteren Impulsvortrages ihre Fragen zum Thema skizzieren.
Im anschließenden Werkstattteil dieses Vormittages laden wir Sie ein, in moderierten Kleingruppen mit Hilfe von zwei Stundenprotokollen aus einer psychoanalytischen und einer tiefenpsychologischen Behandlung vertieft über die Schwierigkeiten, Unterschiede in den Behandlungsverfahren aber auch die jeweiligen jungianischen Beiträge für diese therapeutischen Arbeitsweisen, ins Gespräch zu kommen.
Ort: Goerzallee 5, 12207 Berlin-Lichterfelde – wir freuen uns auf ein Wiedersehen in der Goerzallee! Es wird aber auch die Möglichkeit geben, per Zoom an der Veranstaltung teilnehmen zu können.
Wir möchten Sie bitten, Ihre Anmeldung zu unserer Veranstaltung bis zum 22.4.2022 an: info@jung-institut-berlin.de zu senden!
Eingeladen sind alle Mitglieder und die Aus- und Weiterbildungsteilnehmenden
Gebühr: kostenfrei
Wenn Sie sich für unsere Aus- und Weiterbildungsgänge interessieren, sind Sie herzlich zu unserer Infoveranstaltung eingeladen. Die Leiter*innen der Aus- und Weiterbildungsgänge und der Geschäftsführende Vorstand des IfP Berlin werden Sie informieren und Ihnen gemeinsam mit den Vertreter*nnen der Studierenden zur Beantwortung Ihrer Fragen zur Verfügung stehen.
Die Infoveranstaltungen richten sich ausschließlich an ärztlich oder psychologisch ausgebildete Personen, die sich für eine Aus- und Weiterbildung interessieren. Wenn Sie allgemeine Fragen zum Institut oder zur Therapievermittlung haben, wenden Sie sich bitte an das Sekretariat Aus- und Weiterbildung oder an das Ambulanzsekretariat des IfP Berlin, www.ifp-berlin.de.
Die Veranstaltung findet via Zoom statt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Sie warten zunächst in einem virtuellen Warteraum, bis der Host Sie zulässt.
Zoom-Meeting beitreten
https://us02web.zoom.us/j/83314640660
Meeting-ID: 833 1464 0660
Informationsveranstaltungen finden an unserem Institut für interessierte Ärzt*innen, Psycholog*innen und Angehörige anderer akademischer Berufe regelmäßig 3-4 Mal jährlich statt. Die Termine finden Sie auch im Veranstaltungskalender des IfP Berlin auf der Internetseite www.ifp-berlin.de.
Gebühr: kostenlos
Die ökologische Katastrophe ist durch Corona und die Kriegsgefahr in den Hintergrund gerückt. Es soll versucht werden, in diesen chaotischen Tagen einen Überblick zu entwerfen über die Dynamik im kollektiven Unbewussten, wie sie sich in den verschiedenen Narrativen und den Aktionen der Politiker und Militärs spiegelt. Ein Leitfaden soll das Modell Erich Neumanns sein, der in seinem Spätwerk von der Ich-Selbst-Achse gesprochen hat. Ich verstehe darunter ein dynamisches Geschehen, bei dem immer wieder ein Ausgleich zwischen den Ich-Komplex und dem individuellen und kollektiven Selbst stattfindet. Der Ich-Komplex umfasst dabei sowohl individuelle Erfahrungen, Gefühle, auch moralische und ethische Haltungen (Ich-Funktionen), während das Selbst die umfassende, grundlegende, ganzheitliche psychische und materielle Struktur bzw. Realität darstellt. Es scheint, dass in unserer Zeit die Ich-Selbst-Achse, bei vielen Individuen und in der Kultur, erheblich gefährdet ist. Es sind Kulturelle Komplexe, die aktiviert werden und die Gefahr bannen sollen. Es geht um die Dynamik von „Weltzerstörung-Selbstzerstöru
Vita
Dr. Jörg Rasche, Jungscher Analytiker, Kinderpsychiater, arbeitet in eigener Praxis in Berlin. Als ausgebildeter Musiker spielt er Konzerte und hat Publikationen und einige Bücher zu den Themen Mythologie, Musik, Sandspieltherapie und analytische Psychologie veröffentlicht. Er war Vorsitzender der DGAP sowie der DGST (Deutsche Gesellschaft für Sandspieltherapie) und ist heute im Vorstand der DGAP. Er lehrt in mitteleuropäischen Ländern und ist Ausbildungsanalytiker der IAAP. Für sein Engagement in der Völkerverständigung wurde Dr. Rasche vom polnischen Staatspräsidenten mit dem Goldenen Verdienstkreuz geehrt. Er ist verheiratet und hat drei erwachsene Kinder.
Ort: Zoom Webinar
Teilnehmerprofil: KandidatInnen, Mitglieder und Interessierte
Anmeldefrist: 12.03.2022 (18 Uhr)
Kosten: 10 € für Mitglieder der DGAP / 15 € für Gäste / kostenlos für Aus-/Weiterbildungsteilnehmer
Wir haben angesichts des am 24.2.2022 durch die russische Armee auf Kommando des Staatspräsidenten Vladimir Putin begonnenen Angriffskriegs in der Ukraine auf eine Vortragsveranstaltung verzichtet. Wir trauern um die Opfer der noch laufenden Gewaltaktionen in der Ukraine und in Russland.
Wir alle und auch unsere Patientinnen und Patienten sind gegenwärtig Zeugen des offenen Bruchs zahlreicher völkerrechtlicher Verträge. Unter dem absurden Vorwand, die Ukraine habe einen Genozid an den Bewohnern separatistischer ukrainischer Gebiete im Osten des Landes verübt, diene der russische Aufmarsch und die Invasion des gesamten Landes einer „Schutzmaßnahme“ für die dortigen Bewohner.
Wir erinnern uns an den Überfall auf Polen am 1.9.1939 unter dem Vorwand, der Sender Gleiwitz sei von polnischen Freischärlern überfallen worden – tatsächlich war es ein SS-Kommando.
Auf Vorschlag von Kurt Höhfeld hat sich Katia Tchemberdji bereit erklärt, ihre Gedanken und Gefühle gegenüber dem russischen Vorgehen mit uns zu teilen. Sie ist in der ehemaligen Sowjetunion aufgewachsen und lebt seit 1990 in Berlin.
ONLINE-ZOOM-KONFERENZ: Die Einwahlinformationen werden per E-Mail an Mitglieder und Ausbildungskandidatinnen und -kandidaten mitgeteilt!
Der Arbeitskreis Analytische Psychologie ist die regelmäßige Fortbildungsveranstaltung des C.G.Jung-Instituts Berlin für alle Mitglieder und Ausbildungskandidat*innen. Der AK findet vier mal pro Jahr statt.
Gebühr: kostenlos
Datum: 14.02.2022, 20.00 Uhr
Ort: Zoom Webinar
Teilnehmerprofil: KandidatInnen, Mitglieder und Interessierte Gäste (dies ist eine öffentliche Veranstaltung)
Anmeldefrist: 14.02.2022 (bis 19 Uhr)
Kosten: 10 € für Mitglieder der DGAP / 15 € für Gäste / kostenlos für Aus-/Weiterbildungsteilnehmer
Gebühr: 0 Euro/10 Euro/15 Euro
Dr. med. Dipl.-Psych. Claus Braun: Studium der Psychologie Eberhard-Karls-Universität Tübingen und FU Berlin, Medizinstudium FU Berlin, Arzt für Psychiatrie und Neurologie, Arzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Verhaltenstherapeut DGVT, Psychoanalytiker, Dozent IfP, Lehranalytiker DGAP/DGPT, Dozent IfP, div. fachspezifische Veröffentlichungen, zuletzt „Die Therapeutische Beziehung. Konzept und Praxis in der Analytischen Psychologie C.G. Jungs“ (Kohlhammer) / „The Therapeutic Relationship in Analytical Psychology“ (Routledge). Wiss. Interessen: Intersubjektivität, Traumgeschehen.
Wegen der Corona-Pandemie und der aktuellen Beschränkungen: ONLINE-ZOOMKONFERENZ
Anmeldung (nur für Mitglieder) bitte per E-Mail unter info@jung-institut-berlin.de – die Einwahlinformationen werden
per E-Mail mitgeteilt!
Gebühr: kostenlos
Liebe Mitglieder, liebe Aus- und Weiterbildungsteilnehmende!
Am Samstag soll unter der bewährten Leitung von Gerhard Wilke (London) die seit 2012 regelmäßig jährlich durchgeführte Großgruppe (für Mitglieder und Praktikant*innen des JIB) fortgesetzt werden.
09.30 – 11.00 Uhr
11.00 – 11.30 Uhr Kaffeepause
11.30 – 13.00 Uhr
Sie alle sind herzlich dazu eingeladen, möglichst zahlreich dabeizusein. Am Freitag sind auch Hörer*innen und Kandidaten*innen willkommen, die Großgruppe am Samstag wollen wir wieder auf Mitglieder und Praktikant*innen begrenzen.
Die Großgruppe wird online via Zoom stattfinden, Sie erhalten den Link per E-Mail.
Hier der Flyer zur Veranstaltung.
Mit freundlichen kollegialen Grüßen,
Der geschäftsführende Vorstand des JIB: C. Caesar, E. Schmidt, D. Schmidt
Zur Großgruppe möchten wir auch dieses Jahr Mitglieder und Praktikant*innen begrüßen.
Gebühr: kostenlos
Ablauf
Begrüßung: Eva Schmidt, Daniel Schmidt, Carsten Caesar
Kurzvorträge: Jörg Rasche, Dieter Treu und Carsten Caesar
Moderiert von: Eva Schmidt und Daniel Schmidt und anschließender Diskussion
Auf Grund der pandemischen Lage wird die Veranstaltung im Hybridformat stattfinden – die Vortragenden werden vor Ort sein, die Teilnehmenden via Zoom online teilnehmen. Den Link zur Veranstaltung erhalten Sie per E-Mail.
Zum 100. Geburtstag von Hans Dieckmann, der einen wichtigen Einfluss auf unser Institut hatte, wollen wir uns mit einem speziellen Aspekt seiner vielfältigen Arbeit beschäftigen.
Mitte der 70er Jahre begannen sich Ute und Hans Dieckmann mit Fragen der ökologischen und nuklearen Bedrohung zu beschäftigen. 1979 entstand daraus eine Gruppe und ein Seminar, in der die Wirkung geschichtlicher, gesellschaftlicher und politischer Destruktivität auf die Psyche des Einzelnen wie des Kollektiven zu untersuchen (wie es Bovensiepen 1996 in seinem Aufsatz in der Analytischen Psychologie (27; S. 235-257) beschreibt). Aus dieser Arbeit entstand das Buch „Weltzerstörung-Selbstzerstörung“, herausgegeben von H. Dieckmann und A. Springer.
Wir wollen uns mit diesen Fragen aus heutiger Sicht, die von vielfältigen Bedrohungen und gesellschaftlichen Veränderungsprozessen bestimmt wird, beschäftigen.
Einführend wird Jörg Rasche in seinem Vortrag „Wendezeit?“ einen kurzen Überblick geben über die anstehende Problematik und ihren Ausdruck im kollektiven Unbewussten. Er schreibt: „Für mich ist Corona auch ein Symbol: Die Umweltkrise hat ein Gesicht bekommen, und man scheint aktuell etwas tun zu können. Die Angst vieler verweist jedoch auf eine tiefgehende double-bind-situation, wie sie schon in dem Buch von H. Dieckmann und A. Springer beleuchtet wurde. Ich glaube, wir können unseren Patienten nur so weit helfen, wie wir selbst fähig werden, uns der Situation zu konfrontieren. Das ist nicht neu, aber unerwartet dringlich.“
Im Anschluss möchte Dieter Treu mit Hilfe einer Fallvignette über „Aspekte einer Realität – Politischer Aktivismus und das Agieren innerer Leere“ sprechen. Er schreibt dazu: „In einem Aufsatz in der ZEIT (Nr. 18/ 25.4.2019, S. 41.) kontextualisieren Greta Thunbergs Eltern die Umweltzerstörung und die Zunahme depressiver Störungen durch die Aussage, dass es „adäquat“ sei, auf einem „ausgebrannten Planeten auch als Mensch ausgebrannt zu sein.“ Mit dieser fatalistischen Verknüpfung können wir als Therapeutinnen und Therapeuten nicht zufrieden sein. Entlang einer kurzen Fallvorstellung möchte ich die Frage aufwerfen, ob wir uns mehr als dreißig Jahre nach dem Erscheinen des Buches „Weltzerstörung – Selbstzerstörung“ als Therapeutinnen und Therapeuten mehr in der Lage sehen, die lose nebeneinanderstehenden Titelbegriffe zu einer Realitätverweben zu können.“
Im dritten Kurzvortrag wird Carsten Caesar „Identitätsverlust und innere Leere – wie lebt es sich als ’non-binäre‘ Person?“, über die Behandlung eines 20jährigen Patienten sprechen, der im Rahmen seines Politikstudiums und der intensiven Auseinandersetzungen in universitären Zusammenhängen über Fragen von Geschlechtsidentitäten in eine schwere Identitätskrise geraten ist, hier also die „Realität“ zu einem Prozess des Infragestellens eines bisher als sicher erlebten Selbsterlebens geführt hat. Hier stellt sich so dann die Frage, in wieweit verinnerlichte Konflikte, die hier als Spiegel äußerer Konflikte verstanden werden und sich an ungelöste innere Konfliktthemen anheften können, in einer psychotherapeutischen Arbeit verstanden und auch durchgearbeitet werden können.
Hier der Flyer zur Veranstaltung.
Der geschäftsführende Vorstand des JIB: C. Caesar, E. Schmidt, D. Schmidt
Um eine reibungslose Planung zu ermöglichen, bitten wir Sie um kurze Anmeldung an info@jung-institut-berlin.de
Gebühr: kostenlos
C.G. Jung hat die Bedeutung der Übertragungsbeziehung theoretisch früh erkannt, aber das aktive Imaginieren seiner Patienten in analytischen Behandlungen wird von ihm nicht als ein spezifisches Übertragungsgeschehen gesehen, sondern als eine Methode, die Übertragung schneller aufzulösen. Das hat meines Erachtens für Irritationen gesorgt.
Wie lässt sich aktives Imaginieren von Patienten als eine spezifische Übertragungs- und Beziehungsdynamik auffassen und wie kann damit gearbeitet werden? Was bedeutet es für die Übertragungsbeziehung, wenn beispielsweise ein Patient mit einer frühen Beziehungsstörung in seiner Analyse aktiver zu imaginieren beginnt? Zwei kurze Fallvignetten sollen dies veranschaulichen.
Dipl.-Psych. Dipl.-Päd. Lothar Kittel, Psychoanalytiker DGAP, DGPT, Gruppenanalytiker, niedergelassen in eigener Praxis, davor klinischer Psychologe der psychosozialen Beratungsstelle des Caritasverbandes (Schwerpunkt: glücksspielabhängige Patienten), Mitbegründer 2003 des Berliner Instituts für Gruppenanalyse BIG, zuletzt Vorsitzender des Instituts, Dozent, Supervisor und Gruppenlehranalytiker (D3G). Dozent des IfP und des JIB. Vorträge zum Thema „Imagination und Symbolbildung“, zu „Aktives Imaginieren in der analytischen Psychotherapie“. Veröffentlichung zum gleichen Thema in der Zeitschrift: Analytische Psychologie (Heft 152).
Ort: JIB/IfP Goerzallee 5, 12207 Berlin -Lichterfelde, Raum 1
Die gemeinsame Vortragsveranstaltung wird als ‚Hybridveranstaltung‘ persönlich und online über ZOOM stattfinden. Persönlich können bis zu 25 Teilnehmende im IfP Raum 1 in der Goerzallee 5 in Lichterfelde anwesend sein, der online-Zugang ist unbeschränkt. Für persönlich Anwesende gilt als Voraussetzung: GGG: Genesen, Geimpft, Getestet.
Um den Zoom-Link zu erhalten, schreiben Sie bitte an info@jung-institut-berlin.de
Der Arbeitskreis Analytische Psychologie ist die regelmäßige Fortbildungsveranstaltung des C.G.Jung-Instituts Berlin für alle Mitglieder und Ausbildungskandidat*innen. Der AK findet vier mal pro Jahr statt. Gäste sind uns willkommen, wir bitten bei Interesse um eine kurze E-Mail-Mitteilung an den Leiter des AK Dr. Claus Braun (clausbraun@online.de).
Gebühr: kostenlos
Die Veranstaltung findet hybrid statt, man kann in Präsenz in der Goerzallee teilnehmen und online via Zoom (Link wird vorab verschickt). Hier werden auch Wahlen stattfinden, die wir letztes Jahr aufgrund der Coronoasituation verschoben haben.
Die Begegnung mit dem Schatten, also mit den Seiten, die ein Mensch an sich ablehnt und nicht wahrhaben will, ist oft mit Erschrecken, Angst und tiefer Scham verbunden und wird deshalb nach Kräften vermieden. Dabei birgt diese dunkle Seite oft auch Schätze, die das Überleben sichern und zu einem erfüllten Leben beitragen können. Der Schatten begleitet uns ständig, und so erzählen auch viele Märchen in symbolischer Form vom Umgang mit dem Schatten, von der Abspaltung unliebsamer Seiten und von den möglichen Folgen eines solchen Verhaltens. Im Vortrag werden einige solcher Märchen vorgestellt, eines davon auch in Abschnitten erzählt und aus tiefenpsychologischer Sicht betrachtet. Mit ihren Bildern voller Weisheit und Humor können uns die Märchen Hinweise und Anregungen geben, wie eine konstruktive Auseinandersetzung mit Schattenanteilen aussehen könnte.
Gideon Horowitz ist einer der bekanntesten Märchenerzähler im deutschen Sprachraum. Seit 1983 hat er an vielen Orten in Deutschland, Österreich und der Schweiz erzählt und seit Beginn der Corona-Pandemie auch eine Vielzahl von Märchen-Videos auf YouTube gestellt. Er ist zudem Autor mehrerer Märchenbücher. Genauere Informationen finden Sie auf seiner Homepage www.maerchenschatz.de. Gideon Horowitz ist auch Jungscher Analytiker. Seit dem Abschluss seiner Ausbildung am C.G. Jung-Institut Zürich im Jahr 1993 arbeitet er in eigener Praxis in Stegen bei Freiburg. Er ist seit vielen Jahren Mitglied der DGAP und seit 2021 auch Supervisor und Lehranalytiker am C.G. Jung-Institut Stuttgart. Gemeinsam mit Dr. Konstantin Rößler und Margarete Leibig ist er im Vorstand der Internationalen Gesellschaft für Tiefenpsychologie e.V. (igt), die alljährlich die Lindauer Herbsttagung durchführt. Gideon Horowitz leitet seit Jahrzehnten Seminare, vor allem zu Märchen, und hält Vorträge zu verschiedenen Themen der Analytischen Psychologie. Heute spricht er zum Thema: Der Schatten im Märchen – Betrachtungen einiger Märchen aus tiefenpsychologischer Sicht.
Dieser Online-Vortrag ist eine Veranstaltung der Deutschen Gesellschaft für Analytische Psychologie.
Teilnehmerprofil: KandidatInnen, Mitglieder und Interessierte
Anmeldefrist: 03.10.2021
Programm und Anmeldung unter https://cgjung.de/produkt/dgap-webinar-der-schatten-im-maerchen/
Gebühr: 10 € für Mitglieder der DGAP / 15 € für Gäste / *kostenlos für Aus-/Weiterbildungsteilnehmende und Studierende
Ort: JIB/IfP Hauptstr. 19, 10827 Berlin-Schöneberg, 3.OG
Der Arbeitskreis Analytische Psychologie ist die regelmäßige Fortbildungsveranstaltung des C.G.Jung-Instituts Berlin für alle Mitglieder und Ausbildungskandidat*innen. Der AK findet vier mal pro Jahr statt. Gäste sind uns willkommen, wir bitten bei Interesse um eine kurze E-Mail-Mitteilung an den Leiter des AK Dr. Claus Braun (clausbraun(at)online.de).
Gebühr: kostenlos
18.08. – 19.08.2021 PreCongress
19.08. – 22.08.2021 Tagung
Veranstalter: Deutsche Gesellschaft für Analytische Psychologie (DGAP) und Internationale Gesellschaft für Analytische Psychologie (IAAP)
Formatänderung zu Online – mehr Informationen auf der Webseite der DGAP.
Liebe Freund:innen und Kolleg:innen,
wir freuen uns Ihnen nun ein abgerundetes Programm für unsere V. Europäische Konferenz für Analytische Psychologie vorlegen zu können. Schauen Sie hinein, Sie werden ein breit gefächertes Angebot an Beiträgen und Workshops vorfinden. Pandemiebedingt müssen wir die Konferenz leider im Online Format stattfinden lassen.
Glücklicherweise haben sich viele Kolleg:innen aus Europa dazu bereit erklärt, ihre Vorträge bzw. Workshops anzupassen, um ein „digital overload“ zu vermeiden.
Trotz des Online-Formats sind Sie herzlich dazu eingeladen, auch persönlich nach Berlin zu kommen.
Wir planen gemeinsame Teilnahmen an den Online Beiträgen in kleinen Gruppen, Konzertbesuche, gemeinsame Spaziergänge und natürlich auch Besuche in Berlins Biergärten. Wir hoffen, wir haben Ihr Interesse geweckt. Schauen Sie hinein ins Programm und registrieren Sie sich!
Mit herzlichen Grüßen,
Programmkomitee: Regina Renn, Deutschland/ Annette Berthold-Brecht, Deutschland/ Shmuel Bernstein, Israel/ Grazina Gudaite, Litauen/ Natalia Pavlikova, Russland/ Brigit Soubrouillard, Frankreich
Organisationskomitee: Birgit Jänchen-van der Hoofd, Deutschland/ Volker Münch, Deutschland/ Milutin Stanisavljević, Deutschland
Gebühr: 35-100 Euro, siehe Programmflyer
Die Veranstaltung findet online via Zoom statt, der Link wurde per Mail versandt.
Die derzeitige Krisenlage fordert uns heraus. Es geht darum, ob und wie die Analytische Psychologie C. G. Jungs dabei hilfreich sein kann, einen Halt und praktische Orientierung zu finden. Der Vortrag nähert sich dem Thema in drei Schritten:
1. Ethik: Das Dilemma Jesus – Pilatus. Am Beispiel von Bulgakows Roman « Meister und Margarita » und einem Traum des Jungianischen Analytikers Ernst Bernhard 1933 wird der Konflikt von politischer Macht und Humanität diskutiert.
2. „Ich bin ausgerutscht“ – C. G. Jung und Leo Baeck. Gibt es eine Nähe von Archetypenlehre und totalitärem Denken? Erich Neumanns „Neue Ethik“ wird auf ihre heutige Relevanz befragt.
3. „Weltzerstörung – Selbstzerstörung“: Wie stellt sich die These von 1988 heute dar? Die Corona-Pandemie hat die Klimadiskussion verdrängt. Es zeigt sich eine fatale Polarisierung der Gesellschaften, mit Welt-Untergangsängsten, Leugnung, kollektiven Panikattacken, Spaltungsphänomenen, Feindprojektionen und destruktivem Agieren. Welche stabilisierenden Einflüsse sind aus dem kollektiven Unbewussten zu erwarten? Gibt es ein Politisches Selbst?
Empfohlen wird, zur Vorbereitung das 2. Kapitel von „Meister und Margarita“ zu lesen.
Dr. Jörg Rasche: Facharzt in Berlin, Psychoanalytiker DGAP, IAAP und Sandspieltherapeut DGST/ISST. Mehrfach Vorsitzender der DGAP und im Vorstand der Berliner C.G.-Jung-Gesellschaft. Leidenschaftlicher Musiker. Dozent an den Jung-Instituten Berlin und Zürich, langjährige Lehrtätigkeit in Polen, Ukraine und Kasachstan. Für Verdienste um Völkerverständigung erhielt er das Goldene Ehrenkreuz des Polnischen Verdienstordens.
Wegen der Corona-Pandemie und der aktuellen Beschränkungen: ONLINE-ZOOM-KONFERENZ. Anmeldung bitte per E-Mail unter clausbraun@online.de – die Einwahlinformationen werden per E-Mail mitgeteilt!
Preis: kostenlos
Der Arbeitskreis Analytische Psychologie ist die regelmäßige Fortbildungsveranstaltung des C.G.Jung-Instituts Berlin für alle Mitglieder und Ausbildungskandidat*innen. Der AK findet vier mal pro Jahr statt. Gäste sind uns willkommen, wir bitten bei Interesse um eine kurze E-Mail-Mitteilung an den Leiter des AK Dr. Claus Braun (clausbraun(at)online.de).
Gebühr: kostenlos
Zur ersten Traumkonferenz 2021 möchte ich mit Ihnen meine inzwischen dreijährigen Erfahrungen mit einem Modell tiefenpsychologisch fundierter Gruppenpsychotherapie teilen und diskutieren. Das Vorgehen stützt sich methodisch einerseits auf Elemente jungianisch orientierter Traumarbeit und andererseits auf eine von dem New Yorker Psychoanalytiker Montague Ullman entwickelte Methode der Traumarbeit in der Gruppe, die jedem Gruppenmitglied dazu verhelfen soll, die eigenen Träume und den Hinweischarakter von Traummetaphern schätzen und sowohl introspektiv-verstehend, als auch lebenspraktisch verwenden zu können. Im Unterschied zur analytischen Gruppenpsychotherapie arbeite ich in dieser Form der Gruppenpsychotherapie mit einer vorgegebenen Sitzungsstruktur, in welcher pro Gruppensitzung gemeinsam an jeweils einem Traum eines Gruppenmitglieds gearbeitet wird, welchen sich alle Gruppenmitglieder in einer bestimmten Weise ‚zu eigen‘ machen. Unter striktem Verzicht auf ‚Deutung‘ von Traumelementen können die Traumerzähler*innen die empathischen Assoziationen der Gruppe aufnehmen und nutzen. Gruppendynamisch entsteht aus der ‚Traumgeschichte‘ ein tiefes und verbindendes Verständnis für die Dynamik unbewusster Komplexe und lebensgeschichtlicher Zusammenhänge.
Dr. med. Dipl.-Psych. Claus Braun: Studium der Psychologie Eberhard-Karls-Universität Tübingen und FU Berlin, Medizinstudium FU Berlin, Arzt für Psychiatrie und Neurologie, Arzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Verhaltenstherapeut DGVT, Psychoanalytiker, Dozent IfP, Lehranalytiker DGAP/DGPT, Dozent IfP, div. fachspezifische Veröffentlichungen, zuletzt „Die Therapeutische Beziehung. Konzept und Praxis in der Analytischen Psychologie C.G. Jungs“ (Kohlhammer) / „The Therapeutic Relationship in Analytical Psychology“ (Routledge). Wiss. Interessen: Intersubjektivität, Traumgeschehen.
Wegen der Corona-Pandemie und der aktuellen Beschränkungen: ONLINE-ZOOMKONFERENZ
Anmeldung bitte per E-Mail unter clausbraun@online.de die Einwahlinformationen werden
per E-Mail mitgeteilt!
Die Zertifizierung ist beantragt.
Gebühr: kostenlos
Das Symposion kann leider pandemiebedingt nicht stattfinden. Die Veranstaltung wird vorauss. im August 2021 nachgeholt.
Vortrag: Das Sozialistische Patientenkollektiv Heidelberg (SPK) ist aus dem Protest einer Patientengruppe gegen die Entlassung ihres Arztes Dr. Huber aus der Psychiatrischen Poliklinik der Universität und die menschenunwürdigen Verhältnisse in der damaligen
Anstaltspsychiatrie entstanden.
In seinen Schriften und Aktionen arbeitete das SPK häufig mit Faschismusmetaphern, bezeichnete seine Gegner als „ebenbürtige Nachfolger der Schreibtischmörder des Dritten Reiches“ die „Pogromhetze“ und eine „Kristallnacht gegen Kranke“ betreiben. Die Psychiatrische Universitätsklinik Heidelberg war in der NS-Zeit eine Schaltstelle der Euthanasieverbrechen, deren Schatten bis weit in die 70er Jahre hineinragten. Ziel des Vortrags ist es, die Geschichte des SPK vor diesem Hintergrund zu reflektieren und zu verstehen.
Das Arbeitskreis findet als Zoom-Konferenz statt. Eine Anmeldung ist erforderlich über clausbraun@online.de. Nach der Anmeldung erhalten Sie den Zugangslink per E-Mail.
Der Arbeitskreis Analytische Psychologie ist die regelmäßige Fortbildungsveranstaltung des C.G.Jung-Instituts Berlin für alle Mitglieder und Ausbildungskandidat*innen. Der AK findet vier mal pro Jahr statt. Gäste sind uns willkommen, wir bitten bei Interesse um eine kurze E-Mail-Mitteilung an den Leiter des AK Dr. Claus Braun (clausbraun(at)online.de).
Das C.G. Jung-Institut Berlin (JIB), gegründet 1977, ist eine staatlich anerkannte Aus- und Weiterbildungsstätte für Ärzt*nnen und Psycholog*nnen in Psychoanalyse und Tiefenpsychologisch fundierter Psychotherapie unter dem Dach und in Kooperation mit dem seit 70 Jahren bestehenden Institut für Psychotherapie (IfP).
Es bietet sich am IfP die seltene Möglichkeit, Praxis und Theorien der Jung‘schen Richtung der Psychoanalyse und der Freud‘schen Psychoanalyse wie auch deren Weiterentwicklungen, sowie der analytischen Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie zu erwerben und auf eigene Weise zu integrieren.
Im Rahmen des Studienabends möchten wir Ihnen inhaltlichen Einblick geben in die Theorien und Praxis Jung‘scher Richtung. Es gibt auch die Möglichkeit zum persönlichen Austausch über Fragen zur Ausbildung/Weiterbildung. Wir freuen uns über Ihr Interesse!
Programm (18-21 Uhr)
Begrüßung & Vorstellungsrunde
Michael Lindner*: „Wie jung ist Jung?“
Carsten Caesar*: „Analytische Kinder-und Jugendlichenpsychotherapie – eine jungianische Perspektive“
Reinhild Hölter*: „Traumatherapie – eine jungianische Perspektive“
Birgit Jänchen*: Überblick über unsere Aus- und Weiterbildungen
Gemeinsames Gespräch zu allgemeinen und speziellen Fragen der Ausbildung, zur Weiterbildungsreform, der Ausbildung und Behandlung unter Corona-Einschränkungen, etc.
Der Studienabend wird aus Infektionsschutzgründen als Zoom-Veranstaltung online stattfinden. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Die maximale Zahl der Anmeldungen ist erreicht, eine Anmeldung ist leider nicht mehr möglich. Bitte informieren Sie sich in der nächsten Infoveranstaltung über unsere Aus- und Weiterbildungsangebote.
* Lehranalytiker*innen und Dozent*innen
Gebühr: kostenlos
Liebe Mitglieder, liebe Aus- und Weiterbildungsteilnehmende!
Am Samstag soll unter der bewährten Leitung von Gerhard Wilke (London) die seit 2012 regelmäßig jährlich durchgeführte Großgruppe (für Mitglieder und Praktikant*innen des JIB) fortgesetzt werden – ebenfalls online. Wir möchten diese Tradition auch unter veränderten Bedingungen unbedingt fortsetzen.
09.30 – 11.00 Uhr
11.00 – 11.30 Uhr Kaffeepause
11.30 – 13.00 Uhr
Sie alle sind herzlich dazu eingeladen, möglichst zahlreich dabeizusein. Am Freitag sind auch Hörer*innen und Kandidaten*innen willkommen, die Großgruppe am Samstag wollen wir wieder auf Mitglieder und Praktikant*innen begrenzen.
Mit freundlichen kollegialen Grüßen,
Birgit Jänchen-van der Hoofd, Carsten Caesar, Katharina von Weiler
Achtung! Das Symposion findet als Zoom-Konferenz statt. Eine Anmeldung ist erforderlich. Nach der Anmeldung erhalten Sie den Zugangslink per E-Mail.
Zur Großgruppe möchten wir auch dieses Jahr Mitglieder und Praktikant*innen begrüßen.
Alle Informationen im Flyer.
Gebühr: kostenlos
Liebe Mitglieder, liebe Aus- und Weiterbildungsteilnehmende!
Im Rahmen unseres jährlichen institutsinternen klinischen Berliner C. G. Jung-Symposions wollen wir uns am Freitag, den 15.01.2021 wieder mit einem aktuellen Thema befassen. Wir möchten mit Ihnen und Euch darüber ins Gespräch kommen, wie die Pandemie unseren Praxisalltag beeinflusst, uns persönlich wie auch unsere Patient*innen. Es geht uns weniger um einen theoretischen Zugang, sondern um einen kollegiale Austausch. Wir planen eine Gesprächsrunde zum Thema „Corona in unserem Praxisalltag“ mit Statements von Carsten Caesar und Claus Braun (Moderation: Birgit Jänchen-v.d. Hoofd), und
anschließend eine Diskussion zur Perspektive der Patient*innen und zur Perspektive der Therapeut*innen in Kleingruppen
Sie alle sind herzlich dazu eingeladen, möglichst zahlreich dabeizusein. Am Freitag sind auch Hörer*innen und Kandidaten*innen willkommen, die Großgruppe am Samstag wollen wir wieder auf Mitglieder und Praktikant*innen begrenzen.
Mit freundlichen kollegialen Grüßen,
Birgit Jänchen-van der Hoofd, Carsten Caesar, Katharina von Weiler
Achtung! Das Symposion findet als Zoom-Konferenz statt. Eine Anmeldung ist erforderlich. Nach der Anmeldung erhalten Sie den Zugangslink per E-Mail.
Alle Informationen im Flyer.
Gebühr: kostenlos
Die Mitgliederversammlung wird als Online-Treffen via Zoom stattfinden. Einladung und Link werden per E-Mail versandt.
Dieser Vortrag war darauf angelegt, mit Ihnen persönlich vor Ort einen Dialog darüber zu führen, wie sich die Digitalisierung in unsere Arbeitswelt, aber auch in unser persönliches Umfeld eingeschlichen hat, wie wir bislang versucht haben, damit umzugehen, was wir daraus gelernt haben: Und – vor allem – wie wir all das in Zukunft nicht nur als Notbehelf und Bedrohung, sondern auch als produktives Werkzeug werden nutzen können.
Wir werden das gleich an diesem Abend ausprobieren: wer immer möchte kann sich zusammen mit mir bereits eine halbe Stunde vor Beginn der Veranstaltung mit den praktischen Herausforderungen der Videokonferenz-Technik befassen und diese lösen.
In dem Vortrag werden wir uns mit der Geschichte, den Hintergründe und aktuellen Herausforderungen der Digitalentwicklung beschäftigen. Als Einladung zum Dialog folgen praktische Empfehlungen, zusammengefasst in Leilinien für die Fortführung und Ausgestaltung Ihrer zukünftigen Arbeit.
Dr. Wolf Siegert: Studium der Germanistik, Geschichte und Kunstgeschichte, Tätigkeiten als Dramaturg und Regisseur, langjährige Medienerfahrung, langjährige entwicklungsorientierte Beratertätigkeit für technologieorientierte Firmen und Organisationen, Erfinder des ‚Navis‘, Mitwirkung bei der Einführung von Videotelefonie als Berater des Vorstands der Deutschen Bundespost Telekom, zuständig für die Digitalisierung im Film- und Fernsehbereich, zahlreiche Publikationen, Internationale Anerkennung u.a. von der Stanford-Universität, derzeit Dozent für Design-Thinking an der bbw-Hochschule in Berlin.
Wegen der Corona-Pandemie und der aktuellen Beschränkungen: ONLINE-ZOOM-KONFERENZ. Anmeldung bitte per E-Mail unter clausbraun@online.de – die Einwahlinformationen werden per E-Mail mitgeteilt!
Der Arbeitskreis Analytische Psychologie ist die regelmäßige Fortbildungsveranstaltung des C.G.Jung-Instituts Berlin für alle Mitglieder und Ausbildungskandidat*innen. Der AK findet vier mal pro Jahr statt. Gäste sind uns willkommen, wir bitten bei Interesse um eine kurze E-Mail-Mitteilung an den Leiter des AK Dr. Claus Braun (clausbraun(at)online.de).
Gebühr: kostenlos
Wenn Sie sich für unsere Aus- und Weiterbildungsgänge interessieren, sind Sie herzlich zu unserer Infoveranstaltung eingeladen. Die Leiter*innen der Aus- und Weiterbildungsgänge und der Geschäftsführende Vorstand des IfP Berlin werden Sie informieren und Ihnen gemeinsam mit den Vertreter*nnen der Studierenden zur Beantwortung Ihrer Fragen zur Verfügung stehen.
Informationsveranstaltungen finden an unserem Institut für interessierte Ärzt*innen, Psycholog*innen und Angehörige anderer akademischer Berufe regelmäßig 3-4 Mal jährlich statt. Die Termine finden Sie auch im Veranstaltungskalender des IfP Berlin auf der Internetseite www.ifp-berlin.de.
Die Veranstaltung wird wegen der Pandemie als als Zoom-Videokonferenz durchgeführt. Bitte melden Sie sich per E-Mail an: infoveranstaltung@ifp-berlin.de. Sie erhalten dann spätestens am 27.11.2020 im Tagesverlauf den Zugangslink für die Teilnahme.
Gebühr: kostenlos
Seit Freuds Publikation „Die Traumdeutung“ werden Träume in der Psychotherapie verwendet. Naturgemäß haben sich die meisten Traumdeutungstheorien innerhalb des Feldes der psychoanalytischen Therapien entwickelt, aber auch in anderen therapeutischen Schulen werden mittlerweile Träume verwendet. Es werden zunächst die prominentesten Traumdeutungstheorien vorgestellt sowie die sich daraus ergebende therapeutische Herangehensweise. Im folgenden werden diese Konzepte verglichen mit den Ergebnissen der empirischen Traumforschung, die sich seit der Entdeckung des REM- Schlafes in den fünfziger Jahren entwickelt hat. Zudem gibt es im Kontext verschiedener therapeutischer Schulen mittlerweile eine umfassende klinische Traumforschung. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass mittlerweile überzeugend nachgewiesen ist, dass Träume Bedeutung haben, im Zusammenhang mit den Problemen im Wachleben des Träumers stehen, dass sie diese zielgerichtet bearbeiten und in sofern die Verwendung von Träumen in der Psychotherapie hilfreich und wirksam ist. Darüber hinaus hat sich gezeigt, dass die Auffassungen Jungs zum Traum von der empirischen Forschung deutlich unterstützt werden, während Freuds Auffassung weitestgehend als widerlegt betrachtet werden muss.
Prof. Dr. Christian Roesler: Dipl.-Psych., Psychologischer Psychotherapeut und Psychoanalytiker (C.G.Jung-Institut Zürich) in eigener Praxis, Professur für Klinische Psychologie und Arbeit mit Familien Kathol. Hochschule Freiburg, Lehrauftrag für Analytische Psychologie Universität Basel, Visiting Prof. Universität Kyoto. Forschungsschwerpunkte: Paar- und Familientherapie, Traumforschung, Archetypen.
Weitere Informationen im Flyer (PDF).
Wegen der Corona-Pandemie und der aktuellen Beschränkungen: ONLINE-ZOOMKONFERENZ – Anmeldung bitte per E-Mail unter clausbraun@online.de – die Einwahlinformationen werden per E-Mail mitgeteilt!
Gebühr: kostenlos
Purpose:
In recent years, scholars of different disciplines are repeatedly referring to social or cultural narratives with respect to personal, social or cultural transformations (WBGU 2011: 83-84; Grunwald 2015)). In its 2011 flagship report the WBGU (The German Advisory Council on Global Change ) calls for “a new storyline to further develop human civilization” (WBGU 2011: 84). The authors depict the necessity for a “sustainable and legitimized narrative which will serve prosperity, security, liberty, and fairness […], which will accept the legitimations of the Erath’s ecosystems” (WBGU 2011: 91). Harald Welzer and Stephan Rammler put forward the idea of narrative and compatible future visions (Welzer and Rammler: 312) and refer to the narrativist turn, which emphasizes the persuasive power of storytelling rather than reasoning for intended transformation processes. Narratives have more to offer than simple depiction; moreover, they reduce complexity, create a basis for current and future-oriented action plans, are a foundation for the co-operation between actors, and support reliability of expectations” (WBGU 2011: 84); in other words: they entail guiding principles for personal, social and cultural transformations.
[…]
The conference will hence assembly scholars from the field of psychoanalysis, psychology, sociology, technology, cultural studies and related fields to share their perspective on narratives in situation of transformations and to explore commonalities and differences. The ultimate goal is to develop new insights how interdisciplinary research and therapeutic practice can be of assistance to individuals as well as groups and even entire cultures to facilitate transformations towards more peaceful and sustainable living conditions.
Ort: Technische Universität Berlin, Hauptgebäude, Straße des 17. Juni, Berlin-Charlottenburg
Due to the Corona Crisis, the conference will be taking a hybrid format.
– There will be two hubs: one in Berlin and one in Kyoto for all those who are able and willing to travel to one of the two conference sites. Both hubs will be connected via video conferencing tools.
– Also, those who cannot or will not travel to either one of the two hubs, will be able participate online.
Conference Website here .
Gebühr: 30 Euro (erm. 20 Euro)
Wenn Sie sich für unsere Aus- und Weiterbildungsgänge interessieren, sind Sie herzlich zu unserer Infoveranstaltung eingeladen. Die Leiter*innen der Aus- und Weiterbildungsgänge und der Geschäftsführende Vorstand des IfP Berlin werden Sie informieren und Ihnen gemeinsam mit den Vertreter*nnen der Studierenden zur Beantwortung Ihrer Fragen zur Verfügung stehen.
Die Veranstaltung wird als als Zoom-Videokonferenz durchgeführt. Eine Anmeldung ist daher erforderlich an: infoveranstaltung@ifp-berlin.de. Sie erhalten spätestens am Veranstaltungstag die entsprechenden Zugangsdaten.
Informationsveranstaltungen finden an unserem Institut für interessierte Ärzt*innen, Psycholog*innen und Angehörige anderer akademischer Berufe regelmäßig 3-4 Mal jährlich statt. Die Termine finden Sie auch im Veranstaltungskalender des IfP Berlin auf der Internetseite www.ifp-berlin.de.
Gebühr: kostenlos
Von Unvereinbarkeit und Eindeutigkeit in familiären generationsübergreifenden Migrationsgeschichten.
In der Biografie eines jeden Menschen mit Migrationshintergrund spielt das Benachteiligungsthema eine Rolle, insofern als Migrationsbewegungen häufig mit einer durch Unzufriedenheit in wirtschaftlicher, politischer und sozialer Hinsicht verbundenen Motivation, eine bessere Heimat zu suchen, einhergehen. In therapeutischen Behandlungen aktualisiert sich dieses Thema, weil diese genuin mit Benachteiligung assoziiert wird. Während es in diversen Forschungsfeldern einen verbreiteten Konsens gibt, dass Menschen mit Migrationshintergrund individuellen und institutionellen Benachteiligungen ausgesetzt sind, wie sich aktuell unter dem #blacklivesmatter deutlich demonstriert, fehlt es an theoretischer Auseinandersetzung des Benachteiligungsthemas in der psychotherapeutischen Arbeit von Entwicklungs- und Individuationsthemen nachkommender Migrations-Generationen. Dieser Vortrag stellt theoretische Überlegungen an, demonstriert diese anhand von Behandlungsbeispielen und lädt ein zum Diskutieren in Bezug auf das Eifern nach den Träumen der Eltern: die vage Idee eines besseren Lebens in der Komplexität konkreter Übersetzungsformen nachfolgender Generationen.
Dr. Babette Gekeler, Diplompsychologin, FU Berlin/UCL London; PhD, UCL London; Psychotherapie TP, IfP Berlin. Interessengebiete: Transkulturelle Psychotherapie, Interkulturelle Kompetenz in Medizin und Gesundheitswesen, Sozialpsychologie gruppenbezogener Identitätsprozesse, Multikulturalismus, Ausgrenzung und Rassismusforschung. Zahlreiche Veröffentlichungen, zuletzt: Gekeler, B. (2019). „The functionality of Multiculturalism – Identity Development via Stereotypes of ‚otherness” in: „Migration und Interkulturalität. Theorien – Methoden – Praxisbezüge“, hrsg. PD Dr. Kerstin Störl, Peter Lang, Frankfurt am Main u. a.
Der Arbeitskreis findet unter Einhaltung der Hygiene- und Abstandsregeln statt. Um diese sicherzustellen, ist eine Anmeldung erforderlich: Bitte an Dr. Claus Braun clausbraun(at)online.de, vielen Dank.
Ort: Raum 1 im Institut für Psychotherapie, Goerzallee 5, 12207 Berlin
Der Arbeitskreis Analytische Psychologie ist die regelmäßige Fortbildungsveranstaltung des C.G.Jung-Instituts Berlin für alle Mitglieder und Ausbildungskandidat*innen. Der AK findet vier mal pro Jahr statt. Gäste sind uns willkommen, wir bitten bei Interesse um eine kurze E-Mail-Mitteilung an den Leiter des AK Dr. Claus Braun (clausbraun(at)online.de).
Gebühr: kostenlos
Absage der Langen Nacht der Wissenschaften 2020: Zur Eindämmung des Coronavirus hat Berlins Regierender Bürgermeister und Senator für Wissenschaft und Forschung, Michael Müller, in Abstimmung mit den staatlichen Hochschulen Berlins Sofortmaßnahmen beschlossen. Aufgrund dieser Maßnahmen wird die Lange Nacht der Wissenschaften 2020 nicht stattfinden. Die Feierlichkeiten zum 20. Jubiläum der LNDW sind für den 5. Juni 2021 geplant. Mehr Informationen hier.
Gebühr: 6-14 Euro
Wenn Sie sich für unsere Aus- und Weiterbildungsgänge interessieren, sind Sie herzlich zu unserer Infoveranstaltung eingeladen. Die Leiter*innen der Aus- und Weiterbildungsgänge und der Geschäftsführende Vorstand des IfP Berlin werden Sie informieren und Ihnen gemeinsam mit den Vertreter*nnen der Studierenden zur Beantwortung Ihrer Fragen zur Verfügung stehen.
Informationsveranstaltungen finden an unserem Institut für interessierte Ärzt*innen, Psycholog*innen und Angehörige anderer akademischer Berufe regelmäßig 3-4 Mal jährlich statt. Die Termine finden Sie auch im Veranstaltungskalender des IfP Berlin auf der Internetseite www.ifp-berlin.de.
Wir werden die Veranstaltung in Form einer Videokonferenz anbieten. Bitte melden Sie sich per E-Mail an: infoveranstaltung@ifp-berlin.de. Sie erhalten dann einen Zugangslink per E-Mail, den Sie am Veranstaltungstag nutzen können.
Gebühr: kostenlos
Leider kann auch diese Veranstaltung nicht stattfinden (01.05.2020).
Leider müssen wir auch die Veranstaltung am 24.04.2020 aus gegebenem Anlass absagen.
Wir leben in Zeiten der Unruhe. Wie verortet sich der individuelle Mensch in einem Kollektiv, das von den Krisen unserer Zeit überschattet und bedroht ist: von der Zerstörung unserer Welt durch den Klimawandel, von zunehmender Gewaltrhetorik und Aufrüstung, durch expandierende Gentechnik und schleichenden Einfluss zunehmender Digitalisierung?
Bisherige kollektive Werte und Ideale geraten ins Wanken und befördern wirkmächtige Projektionen von Inhalten, die sich der symbolisierenden Kraft der Psyche weitgehend entziehen. Schattenhafte Gedanken der Kollektivpsyche werden gesellschaftsfähig, bedienen sich der Angst und des Grolls und befördern Gewalt im Individuum und Kollektiv. Sie entfalten eine faszinierende Energie, welche als unbewusste Hintergrundmusik in unserem Leben mitschwingt und erklingt.
Es geht uns um die Faszination <des Bösen>.
„Wie wesentlich die Auseinandersetzung zwischen dem Bewusstsein und den archetypischen Inhalten ist, darf in gar keiner Weise aus dem Auge verloren werden, sonst haben wir aus den Fehlern Jungs nichts gelernt“. Verena Kast, Der Schatten in uns, S.71
Anliegen der Tagung ist es, die Faszination – lateinisch: Beschreiung, Behexung – durch <das Böse> zu reflektieren und sich so der verführerischen Anziehungskraft <des Bösen> anzunähern.
Das Tagungsthema „Die Faszination des Bösen“ beschäftigt sich mit dem Reiz und der Verführung, die von bewussten und unbewussten destruktiven Kräften ausgehen können. Das „Böse“ ist als Gegensatz zum „Guten“ archetypisch in der menschlichen Natur angelegt und wird eher dem unbewussten und ungewünschten, verdrängten Schattenanteil der Seele zugeschrieben. J.W. Goethe drückt es mit den berühmten Worten Fausts aus: „Du bist Dir nur des einen Triebs bewusst, o lerne nie den anderen kennen! Zwei Seelen wohnen ach in meiner Brust, die eine will sich von der anderen trennen.“
Das „Böse“ im Kollektiv erleben wir Menschen der heutigen Zeit durch globale existentielle Bedrohungen, wie z.B. dem Klimawandel und dessen unabsehbare Folgen. Politische Unsicherheit, Terror und Gewalt bewirken kollektive Hilflosigkeit und erzeugen Ängste. Der wachsende Populismus benutzt diese Ängste und führt zur Spaltung der Gesellschaft und Werteverlust.
Es erwarten Sie viele spannende Vorträge, Diskussionen, Arbeitsgruppen und parallele Veranstaltungen. Neu in diesem Jahr sind auch zwei Foren: das „Werkstattforum“, mit dem wir Raum für die Darstellung eigener Projekte der jungen Generation schaffen und das “Kinderanalytische Forum” mit dem wir die Faszination des Bösen in den Zusammenhang mit der Kinder- und Jugendlichen Psychotherapie stellen.
Programm und Anmeldung via Webseite der DGAP.
Ort: Hospitalhof Stuttgart
Gebühr: Mitglieder der DGAP: 330 - 380 Euro
Programm
9.00h Begrüßung, Einführung – Eberhard Jung
9.15-10.00h Vortrag & Diskussion: Einführung in das Thema – Christiane Montag, Moderation: Eberhard Jung
10.00-11.00 Vortrag & Diskussion: Gestörte Zwischenleiblichkeit in der Psychose: Ein Mensch in einem verrückten Körper – Hildegard Wollenweber, Moderation: Bettina Jesberg
11.00-11.30h Kaffeepause
11.30-12.30h Vortrag & Diskussion: Zwischenleiblichkeit in der therapeutischen Arbeit mit Menschen mit Psychoseerfahrung aus musiktherapeutischer Sicht – Johannes Kämper, Moderation: Anneli Bittner
12.30-14.00h Mittagspause mit Imbiss
14.00-15.00h Vortrag & Diskussion: Stimmenhören als ‚rohe Sinnesdaten‘ – Erfahrungen aus der Behandlung einer begabten Patientin – Norbert Matejek, Moderation: Simone Ross
15.00-16.00h Podiumsdiskussion mit Referenten
Ort: Hörsaal Innere Medizin / Südflügel, Charité Universitätsmedizin, Campus Mitte, Charitéplatz 1 (intern: Sauerbruchweg 2), 10117 Berlin
Mehr Informationen im Flyer_29.02.2020.
Wir bitten, wenn möglich, um Anmeldung per Mail: Email: psychosenpsychotherapie@web.de
CME-Zertifizierung: ca. 10 Fortbildungspunkte
Gebühr: 100/erm. 70 Euro
Veranstaltung für Mitglieder und Aus- und Weiterbildungsteilnehmende
Ort: JIB/IfP, Goerzallee 5, 12207 Berlin, Raum 1
Wenn Sie sich für unsere Aus- und Weiterbildungsgänge interessieren, sind Sie herzlich zu unserer Infoveranstaltung eingeladen. Die Leiter*innen der Aus- und Weiterbildungsgänge und der Geschäftsführende Vorstand des IfP Berlin werden Sie informieren und Ihnen gemeinsam mit den Vertreter*nnen der Studierenden zur Beantwortung Ihrer Fragen zur Verfügung stehen.
Informationsveranstaltungen finden an unserem Institut für interessierte Ärzt*innen, Psycholog*innen und Angehörige anderer akademischer Berufe regelmäßig 3-4 Mal jährlich statt. Die Termine finden Sie auch im Veranstaltungskalender des IfP Berlin auf der Internetseite www.ifp-berlin.de.
Ort: Raum 13 im Institut für Psychotherapie, Goerzallee 5, 12207 Berlin.
Gebühr: kostenlos
Am Samstag soll unter der bewährten Leitung von Gerhard Wilke (London) die seit 2012 regelmäßig jährlich durchgeführte Großgruppe fortgesetzt werden.
09.30 – 11.00 Uhr
11.00 – 11.30 Uhr Kaffeepause
11.30 – 13.00 Uhr
Ort: Am Samstag, 18. Januar treffen wir uns in der Hauptstraße 19 zur Großgruppe – auch schon ein bewährter Ort hierfür.
Zur Großgruppe möchten wir auch dieses Jahr Mitglieder und Praktikant*innen begrüßen.
Gebühr: kostenlos
Wir freuen uns, Dr. Ernst Bahner für ein Impulsreferat zu unserem alljährlichen Symposion gewonnen zu haben.
Er schreibt zu seinem Thema: Die Studie (Adorno et al. 1950) war an der Hypothese orientiert, dass die politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Überzeugungen eines Individuums häufig ein umfassendes und kohärentes, durch eine Mentalität zusammengehaltenes Denkmuster bilden, und dass dieses Denkmuster Ausdruck verborgener Züge der individuellen Charakterstruktur ist, die mit Hilfe der Psychoanalyse zu entschlüsseln sei. Als Hauptmerkmal des autoritären Charakters wurde die Ambivalenz zwischen der Unterwerfung unter die Autoritäten und der destruktiven Rebellion gegen diese bestimmt. Unter der Bedingung der der Industriegesellschaft innewohnenden „Kälte“ verstünden es Rechtspopulisten, die Menschen direkt anzusprechen und ihnen zu suggerieren, dass sie ihr Gefühl der Entfremdung ernst nehmen. Diese und neuere Studien werden kurz dargestellt und geben Anlass zur Diskussion, wie Analytiker/innen heute über diese Thematik denken und damit in ihrer Arbeit umgehen.
Ort: Wir tagen am Freitag, den 17. Januar abends in der Goerzallee 5, Raum 1 und treffen uns nach dem Vortrag zu einem Umtrunk. Hier sind alle Hörer, Kandidaten und Praktikanten nebst den Mitgliedern sehr herzlich eingeladen.
Gebühr: kostenlos
Die Mitgliederversammlung wird vorauss. als Online-Treffen via Zoom stattfinden. Details folgen.
Wenn Sie sich für unsere Aus- und Weiterbildungsgänge interessieren, sind Sie herzlich zu unserer Infoveranstaltung eingeladen. Die Leiter*innen der Aus- und Weiterbildungsgänge und der Geschäftsführende Vorstand des IfP Berlin werden Sie informieren und Ihnen gemeinsam mit den Vertreter*nnen der Studierenden zur Beantwortung Ihrer Fragen zur Verfügung stehen.
Informationsveranstaltungen finden an unserem Institut für interessierte Ärzt*innen, Psycholog*innen und Angehörige anderer akademischer Berufe regelmäßig 3-4 Mal jährlich statt. Die Termine finden Sie auch im Veranstaltungskalender des IfP Berlin auf der Internetseite www.ifp-berlin.de.
Ort: Raum 1 im Institut für Psychotherapie, Goerzallee 5, 12207 Berlin.
Gebühr: kostenlos
Weitere Informationen im Flyer (PDF).
Ort: Hauptstr. 19, 10827 Berlin-Schöneberg.