Das Symposion kann leider pandemiebedingt nicht stattfinden. Die Veranstaltung wird vorauss. im August 2021 nachgeholt.
Vortrag: Das Sozialistische Patientenkollektiv Heidelberg (SPK) ist aus dem Protest einer Patientengruppe gegen die Entlassung ihres Arztes Dr. Huber aus der Psychiatrischen Poliklinik der Universität und die menschenunwürdigen Verhältnisse in der damaligen
Anstaltspsychiatrie entstanden.
In seinen Schriften und Aktionen arbeitete das SPK häufig mit Faschismusmetaphern, bezeichnete seine Gegner als „ebenbürtige Nachfolger der Schreibtischmörder des Dritten Reiches“ die „Pogromhetze“ und eine „Kristallnacht gegen Kranke“ betreiben. Die Psychiatrische Universitätsklinik Heidelberg war in der NS-Zeit eine Schaltstelle der Euthanasieverbrechen, deren Schatten bis weit in die 70er Jahre hineinragten. Ziel des Vortrags ist es, die Geschichte des SPK vor diesem Hintergrund zu reflektieren und zu verstehen.
Das Arbeitskreis findet als Zoom-Konferenz statt. Eine Anmeldung ist erforderlich über clausbraun@online.de. Nach der Anmeldung erhalten Sie den Zugangslink per E-Mail.
Der Arbeitskreis Analytische Psychologie ist die regelmäßige Fortbildungsveranstaltung des C.G.Jung-Instituts Berlin für alle Mitglieder und Ausbildungskandidat*innen. Der AK findet vier mal pro Jahr statt. Gäste sind uns willkommen, wir bitten bei Interesse um eine kurze E-Mail-Mitteilung an den Leiter des AK Dr. Claus Braun (clausbraun(at)online.de).
Wenn Sie sich für unsere Aus- und Weiterbildungsgänge interessieren, sind Sie herzlich zu unserer Infoveranstaltung eingeladen. Die Leiter*innen der Aus- und Weiterbildungsgänge und der Geschäftsführende Vorstand des IfP Berlin werden Sie informieren und Ihnen gemeinsam mit den Vertreter*nnen der Studierenden zur Beantwortung Ihrer Fragen zur Verfügung stehen.
Informationsveranstaltungen finden an unserem Institut für interessierte Ärzt*innen, Psycholog*innen und Angehörige anderer akademischer Berufe regelmäßig 3-4 Mal jährlich statt. Die Termine finden Sie auch im Veranstaltungskalender des IfP Berlin auf der Internetseite www.ifp-berlin.de.
Diese virtuelle Infoveranstaltung richtet sich an Studierende und Fachkolleg*innen, die eine psychotherapeutische Aus- oder Weiterbildung anstreben. Wenn Sie allgemeine Fragen zum Jung-Institut oder zur Therapievermittlung haben, wenden Sie sich bitte an den Vorstand des JIB bzw. an die Ambulanz des IfP Berlin, vielen Dank.
Wir werden die Veranstaltung in Form einer Zoom-Videokonferenz anbieten. Das Meeting ist Ende-zu-Ende verschlüsselt, daher müssen Sie den Zoom-Client bzw. die App installieren – dazu werden Sie automatisch aufgefordert, wenn Sie am Veranstaltungstermin auf den Link unten klicken oder ihn in die Adresszeile Ihres Browsers kopieren. Sie warten zunächst in einem virtuellen Warteraum, bis die Moderator*innen Sie beitreten lassen.
Zoom-Meeting beitreten: https://us02web.zoom.us/j/83483569857
Meeting-ID: 834 8356 9857
Preis: kostenlos
Das C.G. Jung-Institut Berlin (JIB), gegründet 1977, ist eine staatlich anerkannte Aus- und Weiterbildungsstätte für Ärzt*nnen und Psycholog*nnen in Psychoanalyse und Tiefenpsychologisch fundierter Psychotherapie unter dem Dach und in Kooperation mit dem seit 70 Jahren bestehenden Institut für Psychotherapie (IfP).
Es bietet sich am IfP die seltene Möglichkeit, Praxis und Theorien der Jung‘schen Richtung der Psychoanalyse und der Freud‘schen Psychoanalyse wie auch deren Weiterentwicklungen, sowie der analytischen Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie zu erwerben und auf eigene Weise zu integrieren.
Im Rahmen des Studienabends möchten wir Ihnen inhaltlichen Einblick geben in die Theorien und Praxis Jung‘scher Richtung. Es gibt auch die Möglichkeit zum persönlichen Austausch über Fragen zur Ausbildung/Weiterbildung. Wir freuen uns über Ihr Interesse!
Programm (18-21 Uhr)
Begrüßung & Vorstellungsrunde
Michael Lindner*: „Wie jung ist Jung?“
Carsten Caesar*: „Analytische Kinder-und Jugendlichenpsychotherapie – eine jungianische Perspektive“
Reinhild Hölter*: „Traumatherapie – eine jungianische Perspektive“
Birgit Jänchen*: Überblick über unsere Aus- und Weiterbildungen
Gemeinsames Gespräch zu allgemeinen und speziellen Fragen der Ausbildung, zur Weiterbildungsreform, der Ausbildung und Behandlung unter Corona-Einschränkungen, etc.
Der Studienabend wird aus Infektionsschutzgründen als Zoom-Veranstaltung online stattfinden. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Die maximale Zahl der Anmeldungen ist erreicht, eine Anmeldung ist leider nicht mehr möglich. Bitte informieren Sie sich in der nächsten Infoveranstaltung über unsere Aus- und Weiterbildungsangebote.
* Lehranalytiker*innen und Dozent*innen
Preis: kostenlos
Liebe Mitglieder, liebe Aus- und Weiterbildungsteilnehmende!
Am Samstag soll unter der bewährten Leitung von Gerhard Wilke (London) die seit 2012 regelmäßig jährlich durchgeführte Großgruppe (für Mitglieder und Praktikant*innen des JIB) fortgesetzt werden – ebenfalls online. Wir möchten diese Tradition auch unter veränderten Bedingungen unbedingt fortsetzen.
09.30 – 11.00 Uhr
11.00 – 11.30 Uhr Kaffeepause
11.30 – 13.00 Uhr
Sie alle sind herzlich dazu eingeladen, möglichst zahlreich dabeizusein. Am Freitag sind auch Hörer*innen und Kandidaten*innen willkommen, die Großgruppe am Samstag wollen wir wieder auf Mitglieder und Praktikant*innen begrenzen.
Mit freundlichen kollegialen Grüßen,
Birgit Jänchen-van der Hoofd, Carsten Caesar, Katharina von Weiler
Achtung! Das Symposion findet als Zoom-Konferenz statt. Eine Anmeldung ist erforderlich. Nach der Anmeldung erhalten Sie den Zugangslink per E-Mail.
Zur Großgruppe möchten wir auch dieses Jahr Mitglieder und Praktikant*innen begrüßen.
Alle Informationen im Flyer.
Preis: kostenlos
Liebe Mitglieder, liebe Aus- und Weiterbildungsteilnehmende!
Im Rahmen unseres jährlichen institutsinternen klinischen Berliner C. G. Jung-Symposions wollen wir uns am Freitag, den 15.01.2021 wieder mit einem aktuellen Thema befassen. Wir möchten mit Ihnen und Euch darüber ins Gespräch kommen, wie die Pandemie unseren Praxisalltag beeinflusst, uns persönlich wie auch unsere Patient*innen. Es geht uns weniger um einen theoretischen Zugang, sondern um einen kollegiale Austausch. Wir planen eine Gesprächsrunde zum Thema „Corona in unserem Praxisalltag“ mit Statements von Carsten Caesar und Claus Braun (Moderation: Birgit Jänchen-v.d. Hoofd), und
anschließend eine Diskussion zur Perspektive der Patient*innen und zur Perspektive der Therapeut*innen in Kleingruppen
Sie alle sind herzlich dazu eingeladen, möglichst zahlreich dabeizusein. Am Freitag sind auch Hörer*innen und Kandidaten*innen willkommen, die Großgruppe am Samstag wollen wir wieder auf Mitglieder und Praktikant*innen begrenzen.
Mit freundlichen kollegialen Grüßen,
Birgit Jänchen-van der Hoofd, Carsten Caesar, Katharina von Weiler
Achtung! Das Symposion findet als Zoom-Konferenz statt. Eine Anmeldung ist erforderlich. Nach der Anmeldung erhalten Sie den Zugangslink per E-Mail.
Alle Informationen im Flyer.
Preis: kostenlos
Die Mitgliederversammlung wird als Online-Treffen via Zoom stattfinden. Einladung und Link werden per E-Mail versandt.
Dieser Vortrag war darauf angelegt, mit Ihnen persönlich vor Ort einen Dialog darüber zu führen, wie sich die Digitalisierung in unsere Arbeitswelt, aber auch in unser persönliches Umfeld eingeschlichen hat, wie wir bislang versucht haben, damit umzugehen, was wir daraus gelernt haben: Und – vor allem – wie wir all das in Zukunft nicht nur als Notbehelf und Bedrohung, sondern auch als produktives Werkzeug werden nutzen können.
Wir werden das gleich an diesem Abend ausprobieren: wer immer möchte kann sich zusammen mit mir bereits eine halbe Stunde vor Beginn der Veranstaltung mit den praktischen Herausforderungen der Videokonferenz-Technik befassen und diese lösen.
In dem Vortrag werden wir uns mit der Geschichte, den Hintergründe und aktuellen Herausforderungen der Digitalentwicklung beschäftigen. Als Einladung zum Dialog folgen praktische Empfehlungen, zusammengefasst in Leilinien für die Fortführung und Ausgestaltung Ihrer zukünftigen Arbeit.
Dr. Wolf Siegert: Studium der Germanistik, Geschichte und Kunstgeschichte, Tätigkeiten als Dramaturg und Regisseur, langjährige Medienerfahrung, langjährige entwicklungsorientierte Beratertätigkeit für technologieorientierte Firmen und Organisationen, Erfinder des ‚Navis‘, Mitwirkung bei der Einführung von Videotelefonie als Berater des Vorstands der Deutschen Bundespost Telekom, zuständig für die Digitalisierung im Film- und Fernsehbereich, zahlreiche Publikationen, Internationale Anerkennung u.a. von der Stanford-Universität, derzeit Dozent für Design-Thinking an der bbw-Hochschule in Berlin.
Wegen der Corona-Pandemie und der aktuellen Beschränkungen: ONLINE-ZOOM-KONFERENZ. Anmeldung bitte per E-Mail unter clausbraun@online.de – die Einwahlinformationen werden per E-Mail mitgeteilt!
Der Arbeitskreis Analytische Psychologie ist die regelmäßige Fortbildungsveranstaltung des C.G.Jung-Instituts Berlin für alle Mitglieder und Ausbildungskandidat*innen. Der AK findet vier mal pro Jahr statt. Gäste sind uns willkommen, wir bitten bei Interesse um eine kurze E-Mail-Mitteilung an den Leiter des AK Dr. Claus Braun (clausbraun(at)online.de).
Preis: kostenlos
Wenn Sie sich für unsere Aus- und Weiterbildungsgänge interessieren, sind Sie herzlich zu unserer Infoveranstaltung eingeladen. Die Leiter*innen der Aus- und Weiterbildungsgänge und der Geschäftsführende Vorstand des IfP Berlin werden Sie informieren und Ihnen gemeinsam mit den Vertreter*nnen der Studierenden zur Beantwortung Ihrer Fragen zur Verfügung stehen.
Informationsveranstaltungen finden an unserem Institut für interessierte Ärzt*innen, Psycholog*innen und Angehörige anderer akademischer Berufe regelmäßig 3-4 Mal jährlich statt. Die Termine finden Sie auch im Veranstaltungskalender des IfP Berlin auf der Internetseite www.ifp-berlin.de.
Die Veranstaltung wird wegen der Pandemie als als Zoom-Videokonferenz durchgeführt. Bitte melden Sie sich per E-Mail an: infoveranstaltung@ifp-berlin.de. Sie erhalten dann spätestens am 27.11.2020 im Tagesverlauf den Zugangslink für die Teilnahme.
Preis: kostenlos
Seit Freuds Publikation „Die Traumdeutung“ werden Träume in der Psychotherapie verwendet. Naturgemäß haben sich die meisten Traumdeutungstheorien innerhalb des Feldes der psychoanalytischen Therapien entwickelt, aber auch in anderen therapeutischen Schulen werden mittlerweile Träume verwendet. Es werden zunächst die prominentesten Traumdeutungstheorien vorgestellt sowie die sich daraus ergebende therapeutische Herangehensweise. Im folgenden werden diese Konzepte verglichen mit den Ergebnissen der empirischen Traumforschung, die sich seit der Entdeckung des REM- Schlafes in den fünfziger Jahren entwickelt hat. Zudem gibt es im Kontext verschiedener therapeutischer Schulen mittlerweile eine umfassende klinische Traumforschung. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass mittlerweile überzeugend nachgewiesen ist, dass Träume Bedeutung haben, im Zusammenhang mit den Problemen im Wachleben des Träumers stehen, dass sie diese zielgerichtet bearbeiten und in sofern die Verwendung von Träumen in der Psychotherapie hilfreich und wirksam ist. Darüber hinaus hat sich gezeigt, dass die Auffassungen Jungs zum Traum von der empirischen Forschung deutlich unterstützt werden, während Freuds Auffassung weitestgehend als widerlegt betrachtet werden muss.
Prof. Dr. Christian Roesler: Dipl.-Psych., Psychologischer Psychotherapeut und Psychoanalytiker (C.G.Jung-Institut Zürich) in eigener Praxis, Professur für Klinische Psychologie und Arbeit mit Familien Kathol. Hochschule Freiburg, Lehrauftrag für Analytische Psychologie Universität Basel, Visiting Prof. Universität Kyoto. Forschungsschwerpunkte: Paar- und Familientherapie, Traumforschung, Archetypen.
Weitere Informationen im Flyer (PDF).
Wegen der Corona-Pandemie und der aktuellen Beschränkungen: ONLINE-ZOOMKONFERENZ – Anmeldung bitte per E-Mail unter clausbraun@online.de – die Einwahlinformationen werden per E-Mail mitgeteilt!
Preis: kostenlos
Purpose:
In recent years, scholars of different disciplines are repeatedly referring to social or cultural narratives with respect to personal, social or cultural transformations (WBGU 2011: 83-84; Grunwald 2015)). In its 2011 flagship report the WBGU (The German Advisory Council on Global Change ) calls for “a new storyline to further develop human civilization” (WBGU 2011: 84). The authors depict the necessity for a “sustainable and legitimized narrative which will serve prosperity, security, liberty, and fairness […], which will accept the legitimations of the Erath’s ecosystems” (WBGU 2011: 91). Harald Welzer and Stephan Rammler put forward the idea of narrative and compatible future visions (Welzer and Rammler: 312) and refer to the narrativist turn, which emphasizes the persuasive power of storytelling rather than reasoning for intended transformation processes. Narratives have more to offer than simple depiction; moreover, they reduce complexity, create a basis for current and future-oriented action plans, are a foundation for the co-operation between actors, and support reliability of expectations” (WBGU 2011: 84); in other words: they entail guiding principles for personal, social and cultural transformations.
[…]
The conference will hence assembly scholars from the field of psychoanalysis, psychology, sociology, technology, cultural studies and related fields to share their perspective on narratives in situation of transformations and to explore commonalities and differences. The ultimate goal is to develop new insights how interdisciplinary research and therapeutic practice can be of assistance to individuals as well as groups and even entire cultures to facilitate transformations towards more peaceful and sustainable living conditions.
Ort: Technische Universität Berlin, Hauptgebäude, Straße des 17. Juni, Berlin-Charlottenburg
Due to the Corona Crisis, the conference will be taking a hybrid format.
– There will be two hubs: one in Berlin and one in Kyoto for all those who are able and willing to travel to one of the two conference sites. Both hubs will be connected via video conferencing tools.
– Also, those who cannot or will not travel to either one of the two hubs, will be able participate online.
Conference Website here .
Preis: 30 Euro (erm. 20 Euro)
Wenn Sie sich für unsere Aus- und Weiterbildungsgänge interessieren, sind Sie herzlich zu unserer Infoveranstaltung eingeladen. Die Leiter*innen der Aus- und Weiterbildungsgänge und der Geschäftsführende Vorstand des IfP Berlin werden Sie informieren und Ihnen gemeinsam mit den Vertreter*nnen der Studierenden zur Beantwortung Ihrer Fragen zur Verfügung stehen.
Die Veranstaltung wird als als Zoom-Videokonferenz durchgeführt. Eine Anmeldung ist daher erforderlich an: infoveranstaltung@ifp-berlin.de. Sie erhalten spätestens am Veranstaltungstag die entsprechenden Zugangsdaten.
Informationsveranstaltungen finden an unserem Institut für interessierte Ärzt*innen, Psycholog*innen und Angehörige anderer akademischer Berufe regelmäßig 3-4 Mal jährlich statt. Die Termine finden Sie auch im Veranstaltungskalender des IfP Berlin auf der Internetseite www.ifp-berlin.de.
Preis: kostenlos
Von Unvereinbarkeit und Eindeutigkeit in familiären generationsübergreifenden Migrationsgeschichten.
In der Biografie eines jeden Menschen mit Migrationshintergrund spielt das Benachteiligungsthema eine Rolle, insofern als Migrationsbewegungen häufig mit einer durch Unzufriedenheit in wirtschaftlicher, politischer und sozialer Hinsicht verbundenen Motivation, eine bessere Heimat zu suchen, einhergehen. In therapeutischen Behandlungen aktualisiert sich dieses Thema, weil diese genuin mit Benachteiligung assoziiert wird. Während es in diversen Forschungsfeldern einen verbreiteten Konsens gibt, dass Menschen mit Migrationshintergrund individuellen und institutionellen Benachteiligungen ausgesetzt sind, wie sich aktuell unter dem #blacklivesmatter deutlich demonstriert, fehlt es an theoretischer Auseinandersetzung des Benachteiligungsthemas in der psychotherapeutischen Arbeit von Entwicklungs- und Individuationsthemen nachkommender Migrations-Generationen. Dieser Vortrag stellt theoretische Überlegungen an, demonstriert diese anhand von Behandlungsbeispielen und lädt ein zum Diskutieren in Bezug auf das Eifern nach den Träumen der Eltern: die vage Idee eines besseren Lebens in der Komplexität konkreter Übersetzungsformen nachfolgender Generationen.
Dr. Babette Gekeler, Diplompsychologin, FU Berlin/UCL London; PhD, UCL London; Psychotherapie TP, IfP Berlin. Interessengebiete: Transkulturelle Psychotherapie, Interkulturelle Kompetenz in Medizin und Gesundheitswesen, Sozialpsychologie gruppenbezogener Identitätsprozesse, Multikulturalismus, Ausgrenzung und Rassismusforschung. Zahlreiche Veröffentlichungen, zuletzt: Gekeler, B. (2019). „The functionality of Multiculturalism – Identity Development via Stereotypes of ‚otherness” in: „Migration und Interkulturalität. Theorien – Methoden – Praxisbezüge“, hrsg. PD Dr. Kerstin Störl, Peter Lang, Frankfurt am Main u. a.
Der Arbeitskreis findet unter Einhaltung der Hygiene- und Abstandsregeln statt. Um diese sicherzustellen, ist eine Anmeldung erforderlich: Bitte an Dr. Claus Braun clausbraun(at)online.de, vielen Dank.
Ort: Raum 1 im Institut für Psychotherapie, Goerzallee 5, 12207 Berlin
Der Arbeitskreis Analytische Psychologie ist die regelmäßige Fortbildungsveranstaltung des C.G.Jung-Instituts Berlin für alle Mitglieder und Ausbildungskandidat*innen. Der AK findet vier mal pro Jahr statt. Gäste sind uns willkommen, wir bitten bei Interesse um eine kurze E-Mail-Mitteilung an den Leiter des AK Dr. Claus Braun (clausbraun(at)online.de).
Preis: kostenlos
Absage der Langen Nacht der Wissenschaften 2020: Zur Eindämmung des Coronavirus hat Berlins Regierender Bürgermeister und Senator für Wissenschaft und Forschung, Michael Müller, in Abstimmung mit den staatlichen Hochschulen Berlins Sofortmaßnahmen beschlossen. Aufgrund dieser Maßnahmen wird die Lange Nacht der Wissenschaften 2020 nicht stattfinden. Die Feierlichkeiten zum 20. Jubiläum der LNDW sind für den 5. Juni 2021 geplant. Mehr Informationen hier.
Preis: 6-14 Euro
Wenn Sie sich für unsere Aus- und Weiterbildungsgänge interessieren, sind Sie herzlich zu unserer Infoveranstaltung eingeladen. Die Leiter*innen der Aus- und Weiterbildungsgänge und der Geschäftsführende Vorstand des IfP Berlin werden Sie informieren und Ihnen gemeinsam mit den Vertreter*nnen der Studierenden zur Beantwortung Ihrer Fragen zur Verfügung stehen.
Informationsveranstaltungen finden an unserem Institut für interessierte Ärzt*innen, Psycholog*innen und Angehörige anderer akademischer Berufe regelmäßig 3-4 Mal jährlich statt. Die Termine finden Sie auch im Veranstaltungskalender des IfP Berlin auf der Internetseite www.ifp-berlin.de.
Wir werden die Veranstaltung in Form einer Videokonferenz anbieten. Bitte melden Sie sich per E-Mail an: infoveranstaltung@ifp-berlin.de. Sie erhalten dann einen Zugangslink per E-Mail, den Sie am Veranstaltungstag nutzen können.
Preis: kostenlos
Leider kann auch diese Veranstaltung nicht stattfinden (01.05.2020).
Leider müssen wir auch die Veranstaltung am 24.04.2020 aus gegebenem Anlass absagen.
Wir leben in Zeiten der Unruhe. Wie verortet sich der individuelle Mensch in einem Kollektiv, das von den Krisen unserer Zeit überschattet und bedroht ist: von der Zerstörung unserer Welt durch den Klimawandel, von zunehmender Gewaltrhetorik und Aufrüstung, durch expandierende Gentechnik und schleichenden Einfluss zunehmender Digitalisierung?
Bisherige kollektive Werte und Ideale geraten ins Wanken und befördern wirkmächtige Projektionen von Inhalten, die sich der symbolisierenden Kraft der Psyche weitgehend entziehen. Schattenhafte Gedanken der Kollektivpsyche werden gesellschaftsfähig, bedienen sich der Angst und des Grolls und befördern Gewalt im Individuum und Kollektiv. Sie entfalten eine faszinierende Energie, welche als unbewusste Hintergrundmusik in unserem Leben mitschwingt und erklingt.
Es geht uns um die Faszination <des Bösen>.
„Wie wesentlich die Auseinandersetzung zwischen dem Bewusstsein und den archetypischen Inhalten ist, darf in gar keiner Weise aus dem Auge verloren werden, sonst haben wir aus den Fehlern Jungs nichts gelernt“. Verena Kast, Der Schatten in uns, S.71
Anliegen der Tagung ist es, die Faszination – lateinisch: Beschreiung, Behexung – durch <das Böse> zu reflektieren und sich so der verführerischen Anziehungskraft <des Bösen> anzunähern.
Das Tagungsthema „Die Faszination des Bösen“ beschäftigt sich mit dem Reiz und der Verführung, die von bewussten und unbewussten destruktiven Kräften ausgehen können. Das „Böse“ ist als Gegensatz zum „Guten“ archetypisch in der menschlichen Natur angelegt und wird eher dem unbewussten und ungewünschten, verdrängten Schattenanteil der Seele zugeschrieben. J.W. Goethe drückt es mit den berühmten Worten Fausts aus: „Du bist Dir nur des einen Triebs bewusst, o lerne nie den anderen kennen! Zwei Seelen wohnen ach in meiner Brust, die eine will sich von der anderen trennen.“
Das „Böse“ im Kollektiv erleben wir Menschen der heutigen Zeit durch globale existentielle Bedrohungen, wie z.B. dem Klimawandel und dessen unabsehbare Folgen. Politische Unsicherheit, Terror und Gewalt bewirken kollektive Hilflosigkeit und erzeugen Ängste. Der wachsende Populismus benutzt diese Ängste und führt zur Spaltung der Gesellschaft und Werteverlust.
Es erwarten Sie viele spannende Vorträge, Diskussionen, Arbeitsgruppen und parallele Veranstaltungen. Neu in diesem Jahr sind auch zwei Foren: das „Werkstattforum“, mit dem wir Raum für die Darstellung eigener Projekte der jungen Generation schaffen und das “Kinderanalytische Forum” mit dem wir die Faszination des Bösen in den Zusammenhang mit der Kinder- und Jugendlichen Psychotherapie stellen.
Programm und Anmeldung via Webseite der DGAP.
Ort: Hospitalhof Stuttgart
Preis: Mitglieder der DGAP: 330 - 380 Euro
Programm
9.00h Begrüßung, Einführung – Eberhard Jung
9.15-10.00h Vortrag & Diskussion: Einführung in das Thema – Christiane Montag, Moderation: Eberhard Jung
10.00-11.00 Vortrag & Diskussion: Gestörte Zwischenleiblichkeit in der Psychose: Ein Mensch in einem verrückten Körper – Hildegard Wollenweber, Moderation: Bettina Jesberg
11.00-11.30h Kaffeepause
11.30-12.30h Vortrag & Diskussion: Zwischenleiblichkeit in der therapeutischen Arbeit mit Menschen mit Psychoseerfahrung aus musiktherapeutischer Sicht – Johannes Kämper, Moderation: Anneli Bittner
12.30-14.00h Mittagspause mit Imbiss
14.00-15.00h Vortrag & Diskussion: Stimmenhören als ‚rohe Sinnesdaten‘ – Erfahrungen aus der Behandlung einer begabten Patientin – Norbert Matejek, Moderation: Simone Ross
15.00-16.00h Podiumsdiskussion mit Referenten
Ort: Hörsaal Innere Medizin / Südflügel, Charité Universitätsmedizin, Campus Mitte, Charitéplatz 1 (intern: Sauerbruchweg 2), 10117 Berlin
Mehr Informationen im Flyer_29.02.2020.
Wir bitten, wenn möglich, um Anmeldung per Mail: Email: psychosenpsychotherapie@web.de
CME-Zertifizierung: ca. 10 Fortbildungspunkte
Preis: 100/erm. 70 Euro
Veranstaltung für Mitglieder und Aus- und Weiterbildungsteilnehmende
Ort: JIB/IfP, Goerzallee 5, 12207 Berlin, Raum 1
Wenn Sie sich für unsere Aus- und Weiterbildungsgänge interessieren, sind Sie herzlich zu unserer Infoveranstaltung eingeladen. Die Leiter*innen der Aus- und Weiterbildungsgänge und der Geschäftsführende Vorstand des IfP Berlin werden Sie informieren und Ihnen gemeinsam mit den Vertreter*nnen der Studierenden zur Beantwortung Ihrer Fragen zur Verfügung stehen.
Informationsveranstaltungen finden an unserem Institut für interessierte Ärzt*innen, Psycholog*innen und Angehörige anderer akademischer Berufe regelmäßig 3-4 Mal jährlich statt. Die Termine finden Sie auch im Veranstaltungskalender des IfP Berlin auf der Internetseite www.ifp-berlin.de.
Ort: Raum 13 im Institut für Psychotherapie, Goerzallee 5, 12207 Berlin.
Preis: kostenlos
Am Samstag soll unter der bewährten Leitung von Gerhard Wilke (London) die seit 2012 regelmäßig jährlich durchgeführte Großgruppe fortgesetzt werden.
09.30 – 11.00 Uhr
11.00 – 11.30 Uhr Kaffeepause
11.30 – 13.00 Uhr
Ort: Am Samstag, 18. Januar treffen wir uns in der Hauptstraße 19 zur Großgruppe – auch schon ein bewährter Ort hierfür.
Zur Großgruppe möchten wir auch dieses Jahr Mitglieder und Praktikant*innen begrüßen.
Preis: kostenlos
Wir freuen uns, Dr. Ernst Bahner für ein Impulsreferat zu unserem alljährlichen Symposion gewonnen zu haben.
Er schreibt zu seinem Thema: Die Studie (Adorno et al. 1950) war an der Hypothese orientiert, dass die politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Überzeugungen eines Individuums häufig ein umfassendes und kohärentes, durch eine Mentalität zusammengehaltenes Denkmuster bilden, und dass dieses Denkmuster Ausdruck verborgener Züge der individuellen Charakterstruktur ist, die mit Hilfe der Psychoanalyse zu entschlüsseln sei. Als Hauptmerkmal des autoritären Charakters wurde die Ambivalenz zwischen der Unterwerfung unter die Autoritäten und der destruktiven Rebellion gegen diese bestimmt. Unter der Bedingung der der Industriegesellschaft innewohnenden „Kälte“ verstünden es Rechtspopulisten, die Menschen direkt anzusprechen und ihnen zu suggerieren, dass sie ihr Gefühl der Entfremdung ernst nehmen. Diese und neuere Studien werden kurz dargestellt und geben Anlass zur Diskussion, wie Analytiker/innen heute über diese Thematik denken und damit in ihrer Arbeit umgehen.
Ort: Wir tagen am Freitag, den 17. Januar abends in der Goerzallee 5, Raum 1 und treffen uns nach dem Vortrag zu einem Umtrunk. Hier sind alle Hörer, Kandidaten und Praktikanten nebst den Mitgliedern sehr herzlich eingeladen.
Preis: kostenlos
Die Mitgliederversammlung wird vorauss. als Online-Treffen via Zoom stattfinden. Details folgen.
Wenn Sie sich für unsere Aus- und Weiterbildungsgänge interessieren, sind Sie herzlich zu unserer Infoveranstaltung eingeladen. Die Leiter*innen der Aus- und Weiterbildungsgänge und der Geschäftsführende Vorstand des IfP Berlin werden Sie informieren und Ihnen gemeinsam mit den Vertreter*nnen der Studierenden zur Beantwortung Ihrer Fragen zur Verfügung stehen.
Informationsveranstaltungen finden an unserem Institut für interessierte Ärzt*innen, Psycholog*innen und Angehörige anderer akademischer Berufe regelmäßig 3-4 Mal jährlich statt. Die Termine finden Sie auch im Veranstaltungskalender des IfP Berlin auf der Internetseite www.ifp-berlin.de.
Ort: Raum 1 im Institut für Psychotherapie, Goerzallee 5, 12207 Berlin.
Preis: kostenlos
Weitere Informationen im Flyer (PDF).
Ort: Hauptstr. 19, 10827 Berlin-Schöneberg.